1. Die Geister die ich Rief


    Datum: 27.03.2023, Kategorien: Schwule Autor: byadventureg

    ... er, mein Erpresser, und er wirkte so unscheinbar. Ein alter, fetter Mann, den man so etwas niemals zutrauen würde. Er hatte einen drei Tage Bart und grinste mich gemein an, als er mich sah.
    
    Wortlos winkte er mich herein und ging den Flur entlang. Erst zögerte ich, aber dann folgte ich ihm, bevor die Tür wieder ins Schloss fallen konnte.
    
    Der Alte trug wegen der sommerlichen Temperaturen nur eine kurze Sporthose und ein aufgeknöpftes Karo Hemd. Seine dicke Wampe trug er offen zur Schau. Dass er trotz der Hitze schwarze Socken und Sandalen anhatte, zeigte mir nur, dass er richtig der Typ Opa war.
    
    Ich erwartete, dass wir den Aufzug nehmen würden, aber er ging daran vorbei und ich folgte. Unser Weg führte uns in den Keller des Hauses. Hier war es angenehm kühl, aber der lange Flur war nur spärlich beleuchtet und meine Angst wuchs. Er blieb an einer der schweren Türen stehen und holte einen Schlüssel hervor.
    
    Bevor wir eintraten, schaute er sich noch einmal heimlich um.
    
    Er schaltete das Licht an und ich wurde geblendet. Im Gegensatz zum Flur war der Kellerraum übertrieben stark ausgeleuchtet.
    
    Es war stickig heiß in dem Raum und die Luft roch sehr abgestanden und muffig.
    
    Der bestimmt 30qm große, fensterlose Raum sah auf den ersten Blick aus wie eine Mischung aus Lagerraum, Werkraum und Sportraum. An den Wänden standen Regale, einige geschlossene Schränke und eine vollgerümpelte Werkbank. In einer Ecke stand sogar eine kleine Couch vor einem alten ...
    ... Röhrenfernseher auf einer Holzkiste. In der Mitte stand eine einfache Hantelbank ohne Hantelstange. Unter der Decke liefen einige dicke und offenbar schlecht Isolierte Heizungsrohre entlang, was die Hitze erklärte.
    
    Ich war so unsicher und ängstlich in diesem Moment, das ich es nicht schaffte endlich die ersten Worte zu sagen.
    
    Er aber nahm mir das ab.
    
    „Zieh dich aus." brummte er, während er mir meinen Rucksack abnahm.
    
    Seine Stimme war tief und verräuchert, was auch zu seinem mäßig gepflegten Aussehen passte.
    
    Ich soll mich ausziehen, schoss es mir durch den Kopf. Doch auch wenn ich unendlich viele offene Fragen hatte, war mir in diesem Moment klar, dass es eigentlich wirklich nichts mehr zu sagen gab.
    
    Er hatte mich in der Hand und ich musst gehorchen, da er mich sonst outen würde. So einfach war das.
    
    Also zog ich mich mit zitternden Händen vor seinen lüsternen Blicken aus, bis ich ganz nackt war.
    
    Den Blick vor Scham gesenkt stand ich einfach nur so da und wartete was passiert.
    
    Der Alten ging langsam um mich herum und begutachtete mich von oben bis unten. Er führte meine Hände hinter meinen Rücken und bedeutete mir, dass ich sie dort lassen sollte.
    
    Mit seinen Füßen trat er leicht gegen die Innenseiten meiner und befahl mir damit, dass ich mich breitbeiniger hinzustellen habe.
    
    Und obwohl mein Schwanz die letzten Tage bis eben eigentlich vor Angst nur dauerhaft schlapp war, spürte ich nun ein Kribbeln und sah auch, dass er leicht anschwoll. Irgendwie machte es ...
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