Bei Martha - Sexgeschichten

Bei Martha

... noch ankleiden und dauert richtig lange. Die Korsetts sind stets unten offen, die Strümpfe an Haltern, zierliche Schuhe. Anfangs wunderte sich Jochen, falls er es überhaupt mit bekam, wie lange Martha tatsächlich brauchte zum Ankleiden. Es war ihm egal, ging ihn bisher auch nichts an.

Nun war es anders. Es interessierte ihn. Jochen sah Martha ganz bewusst, fast genüsslich beim Ankleiden zu. Alleine wie lange es dauerte bis sie vorsichtig die feinen Strümpfe über ihre schlanken Beine rollte ohne das zarte Gewebe zu beschädigen und die breiten Ränder dann mit wilden Verrenkungen an den jeweils 4 Haltern pro Bein zu befestigen.

Ihre Füsse waren nicht besonders schön, man sah diesen an dass sie in ihrem Leben viel zu Oft und viel zu Lange hohe und enge Schuhe getragen hatte. Aber sie trug diese Schuhe nun auch für ihn, inzwischen ständig im Alltag, deshalb sah er die Füße nicht mehr und kümmerte sich nicht weiter darum. Mit den schlanken höheren Schuhen hingegen sah es echt flott, richtig scharf aus. Sie kann auch sehr elegant damit laufen.

Schon am Donnerstag beim Abendessen, ihre tiefroten Striemen an den Gelenken waren gerade eben ein wenig verblasst, deutete Martha an ob sie nicht nicht noch das gute herbstliche Wetter nutzen wollten und vielleicht am Wochenende einen Tag zum Pilze suchen gehen wollten. So wie sie das >Pilze suchen< betonte war Jochen sofort klar was gemeint war. Und sagte zu. Überraschend schnell. Eine unbestimmte Vorfreude überfiel ihn ...

... spontan.

Wie sie tatsächlich schon Sonntag am frühen Vormittag einen Ausflug in den Wald machten trug Jochen diesmal einen kleinen Rucksack. Er konnte es sich selber nicht erklären, was da in ihn gefahren war, aber er hatte sich auf den Ausflug vorbereitet. Mental und Materiell. Denn Jochen hatte noch am Samstag in einem Army-Shop Handschellen besorgt. Im preiswerten 6-er Pack für Sicherheitsunternehmen. Das mit den starren vermoosten Stricken erschien ihm zu Umständlich.

Und er freute sich immer mehr darauf. Würde es diesmal wieder genauso werden? Auch Martha wirkte bereits in der S-Bahn etwas geistesabwesend, rutschte nervös auf dem Sitz umher. Diesmal trug sie ziemlich hohe Pumps. Noch ungeeigneter für weitere Strecken. Ist das bereits ihr Teil des Spieles?

Dazu nahm er diesmal eine starke Taschenlampe mit, damit sie zeitlich nicht so an den Sonnenuntergang gebunden wären. Zusätzlich vom Drogeriemarkt eine große Packung feuchte Tücher, nochmal wollte er seinen Schwanz nicht so ekelig wegpacken.

Äusserlich tat er in der S-Bahn gelangweilt. Innerlich freute er sich immer mehr darauf, zählte schon die Haltestellen mit. Würde es diesmal wieder genauso werden? Auch Martha wirkte bereits in der S-Bahn etwas geistesabwesend, rutschte nervös auf dem Sitz umher, wirkte etwas verloren in ihrem langen weiten Mantel. Unbeteiligte hätten wohl nicht vermutet dass die beiden zusammen reisen würden.

Diesmal trug sie ziemlich hohe Pumps. Das sah zusammen mit den zarten Strümpfen an den ...