Der Club der nackten Männer - Lena
Datum: 27.06.2019,
Kategorien:
CMNF
Autor: Anonym
... fing ihn, dann fiel sie sofort in einen perfekten Spagat. Sie war wunderschön dabei und sie genoss die Einsamkeit, die Leere der Halle und ihre Nacktheit.
Und mit einem Mal überkam sie das Bedürfnis, splitternackt zu turnen. Sie schlüpfte ohne lange zu Überlegen im Sitzen aus ihrem String und warf das schwarze Stückchen Stoff weit von sich. Und nun turnte sie nackt weiter.
Am seitlichen Ende in einer Nische stand der Schwebebalken, der nie in die Geräteräume passte. Man musste ihn immer in den hinteren Gang schieben, wenn man Handball oder Basketball spielen wollte.
Lena faszinierte plötzlich die Idee, vollkommen nackt auf dem Schwebebalken zu balancieren. Sie lief auf den Balken zu, sprang hinauf und turnte.
Was für ein herrliches Gefühl! Sie machte all die Übungen, die sie gelernt hatte. Geräteturnen konnte sie gut, der Ballettunterricht half ihr dabei besonders bei den Balkenübungen. Splitternackt drehte, hüpfte und sprang sie auf dem Balken herum. War das schön, dachte sie.
Lächelnd schlug sie ein Rad und ging damit vom Balken ab, landete sicher auf ihren Beinen. Es hallte plötzlich laut in der Halle. Jemand klatschte. Oh Gott! Erschrocken fuhr sie herum. Es war niemand zu sehen. Lena verbarg ihren Schoß, ihre Brüste mit den Händen, sah sich ängstlich um. Sie war allein. Aber wer hatte da geklatscht? Hatte sie sich das nur eingebildet?! Vorsichtig ging sie, noch immer schamhaft verborgen, durch die Halle, immer schneller werdend, dann lief sie schnell ...
... hinaus, in den Gang, hinein in den Umkleideraum, schlug die Tür hinter sich zu. Erst mal durchatmen! Das Klatschen war nur Einbildung, sagte sie sich, mich hat niemand gesehen. Sie stand vor ihrem Spind und holte ihre Sachen heraus. Der Slip! Ihr Höschen lag noch in der Halle. Aber das hatte keine Eile. Stattdessen nahm sie ein Paar hochhakige Schuhe aus einer Tüte im Spind. Sie hatte sie sich von einer Klassenkameradin geliehen für die Hochzeit einer Cousine. Wahnsinnig hohe Absätze, zehn Zentimeter. Konnte sie mit denen überhaupt laufen? Sie probierte sie an und ging in der leeren Kabine auf und ab. Gewöhnungsbedürftig, dachte sie, aber es geht. Sie kam am großen Spiegel vorbei und schaute sich an, vollkommen nackt auf riesigen Absätzen. Cool!, dachte sie. So gehe ich jetzt noch mal in die Halle! Mit klopfendem Herzen öffnete sie die Tür, schaute in den Gang und stöckelte los.
Aber kaum, dass sie um die Ecke zur Halle bog, stand dort Mark, lässig an den Pfosten gelehnt, lächelnd, als hätte er auf sie gewartet. Sie war zu überrascht nun, als dass sie sich mit den Händen verbergen konnte, wie angewurzelt stand sie da, mit einer Hand suchte sie halt an der Wand. Statt sich zu verbergen oder wegzulaufen schoss ihr nur durch den Kopf, wie lange er wohl schon in der Halle gewesen sein mochte hatte er sie etwa die ganze Zeit beobachtet? Erst jetzt wurde sie sich ihrer Blöße gewahr, sie wurde rot und hielt sich schlagartig die Hände vor die rasierte Scham, doch viel zu spät, er hatte ...