1. Der Club der nackten Männer - Lena


    Datum: 27.06.2019, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    ... längst alles gesehen.
    
    Und nun kam er auch noch auf sie zu. Sag mal, soll ich Dich vielleicht nachher abholen? Das wäre doch viel bequemer für Dich. fing er an. Er ließ sich nichts anmerken. stand wie gelähmt vor ihm. Äh, nein, nicht nötig, ich komme sowieso etwas später Was für eine saublöde Situation! Ihre Wangen glühten, krampfhaft hielt sie sich die Hände vor den Schoß, trat von einem Bein auf das andere. Okay, war nur so ein Gedanke. Übrigens, Du turnst klasse, aber pass auf, wenn Du hier allein bist. Wenn Du Dich verletzt, kann es lange dauern, bis Dich hier jemand findet. Sag immer jemandem Bescheid, okay?! Okay. antwortete sie leise, mechanisch. Dann bis nachher! Er nickte ihr lächelnd zu, drehte sich um und ging die andere Seite des Gangs zum Ausgang entlang. An der Tür lächelte er ihr noch einmal über die Schulter zu, winkte und verschwand. Sie löste sich aus ihrer Erstarrung, lief durch die Halle, suchte, innerlich völlig aufgewühlt, ihren String. Er war weg. Er musste doch hier irgendwo sein, sagte sie sich, suchte, aber fand ihn nicht. - Den hat Mark! Der Schuft! Und im nächsten Moment wurde ihr klar, dass sie nun ohne Höschen den Weg nach Hause, zu Fuß und im Bus, unter ihrem kurzen Jeans-Minirock antreten musste! Sie rannte ihm hinterher, auf ihren Stöckelschuhen, durch den Gang, zur Ausgangstür, stand plötzlich in der warmen Mittagssonne vor der Halle. Sie sah ihn in sein Auto steigen, hinten, auf dem Parkplatz. Hinter ihr fiel die Tür ins Schloss. Oh ...
    ... nein! Sie rüttelte daran. Verschlossen!
    
    Wenn alle fort waren, steckte der letzte Lehrer oder Trainer einen Schlüssel um, dann schloss ein Automat die Halle ab, man kam heraus, aber nicht mehr herein, das wussten auch alle Schüler. Lena ergriff Panik. Sie sah sich hektisch um. Die hintere Tür? Niemand war da, der Parkplatz, der Vorplatz leer, sie rannte um die Halle herum. Auch die Hintertür war verschlossen. Auf dem Bolzplatz kickten ein paar Jungs. Schnell weg, ehe die mich sehen!, fuhr es ihr durch den Kopf. Sie rannte wieder auf dem schmalen Betonweg, der um die Halle führte, nach vorne. Da war jemand mit Sporttasche vorn an der Tür, schloss auf. Lena wartete an der Ecke, bis die Person drin war, schoss dann wie der Blitz darauf zu und fing die Tür kurz vor dem Schließen wieder auf. Drinnen schaute sich die Person überrascht um: Lena? Du?!
    
    Ausgerechnet ihre Klassenlehrerin. Äh, hallo, ja, ich. Das, das kann ich jetzt nicht erklären stotterte Lena, nackt auf Stilettos. Sie bog ab, rannte atemlos durch den Kabinengang zurück in die Umkleidekabine. Dort setzte sie sich erstmal auf die Bank, vergrub ihr Gesicht in den Händen. Scheiße, scheiße, scheiße!, fluchte sie, dann aber überkam sie ein hysterisches Lachen. Sie holte tief Luft, dann zog sie sich an. Das T-Shirt, das dünne Strickjäckchen darüber, den Minirock, die flachen Turnschuhe. Sie fühlte sich unendlich nackt. Im Duschraum vor dem großen Spiegel vergewisserte sie sich, dass man ihre Blöße nicht sehen konnte. Okay, ...