1. Milchkuh 03


    Datum: 25.07.2023, Kategorien: BDSM Autor: bymama356

    ... Jets durch die Welt zu fliegen. Das einzige PC-Spiel, wenn man das so nennen konnte, das ich je gespielt habe und das mir Spaß gemacht hatte. Das vermisste ich wirklich.
    
    Ich hatte es mir zur Gewohnheit gemacht, abends in die Badewanne zu steigen -- immerhin mochte mein jetziger Besitzer meinen Körpergeruch nicht. Was er wohl dazu sagen würde, wenn er wüsste, dass ich mir meinen Finger in den Mund nahm, nachdem ich ihn im Anus stecken hatte?
    
    Nach vier Tagen hörte ich die Schlüssel im Türschloss schon zu Mittag. Stimmen gingen durcheinander. Es waren mehrere -- vielleicht zwei oder drei?
    
    Gleich darauf ging die Tür zu meinem Wohnzimmer auf. Vier Typen kamen nacheinander herein, im Gänsemarsch. Allen voran der Vermieter, gefolgt von einem Typ in einer Lederjacke, die ihm viel zu klein war. Auf seiner Nase saß eine dunkle Sonnenbrille. Der Typ dahinter hatte ein komisches Teiggesicht.
    
    »Steh auf.«, kam es vom Vermieter. Ich gehorchte. Der Typ mit der zu kleinen Lederjacke packte mich im Genick und drückte mich mit dem Oberkörper nach vorne. Meine Hände wurden nach oben auf meinen Rücken gezogen. Irgendjemand klapperte mit etwas. Ich spürte etwas Kaltes an meinem Handgelenk und gleich drauf auch an meinem anderen. Klicken. Jetzt ließ der Druck auf meinen Hals nach. Ich konnte mich wieder aufrichten. Aber meine Hände waren auf den Rücken gefesselt. Dem Klang und dem Gefühl nach waren es Handschellen. Einen Moment lang sah ich in die Gesichter der Typen. Dem einen vor mir ...
    ... fielen fast die Augen raus. Er hatte seinen Blick auf meine Brüste gerichtet. Irgendjemand fummelte an der Kette an meinem Fuß herum. Der Vermieter durchbrach schließlich das Schweigen. Er packte mich am Oberarm und drückte mich Richtung Tür.
    
    »Na los, wir haben nicht den ganzen Tag Zeit.«
    
    Einen Moment lang überlegte ich mir, ob ich sie nach etwas zum Anziehen fragen sollte. Aber ich ließ es bleiben. Wenn sie das so für mich vorgesehen hätten, wär ich schon längst bekleidet gewesen. Nicht mal Schuhe hatte ich an. Vor dem Haus wartete ein schwarzer Van mit abgedunkelten Scheiben. Die hintere Tür stand offen. Der Vermieter drückte mich auf die mittlere Sitzreihe. Kunstleder -- ein ekeliges kaltes Gefühl an meinen Oberschenkeln. Der Teiggesichtige setzte sich neben mich. Alle stiegen ein -- bis auf den Vermieter. Die Türen wurden zugezogen und ein jüngerer Dunkelhäutiger im grauen Sweater startete den Motor. Nach draußen konnte man nur durch die Windschutzscheibe sehen. Die seitlichen Scheiben waren nicht nur getönt, sie waren schwarz übermalt.
    
    *
    
    Wie lange wir gefahren waren, konnte ich hinterher nicht sagen. Irgendwann döst man weg, hängt seinen Gedanken nach oder beobachtet die Typen, die bei mir im Auto saßen oder die Bäume, die durch die Windschutzscheibe an uns vorbeizogen.
    
    Irgendwann wurden die Bäume dichter, der Weg unruhiger. Es war keine Asphaltstraße mehr. Der Van schaukelte auf und nieder. Irgendwann hielt er an. Sofort gingen die Türen auf. Kalte Luft ...
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