1. Concepcion


    Datum: 05.09.2023, Kategorien: Hausfrauen Autor: byEirischYB

    ... neben mich setzt. Ich habe sie nicht kommen bemerkt. Ist mir auch egal. Hauptsache, ich muss so einen Horror nicht noch mal sehen. Meine rechte Hand zittert.
    
    „Rorri, qué te pasa?"
    
    „Nichts", fiepse ich.
    
    Concha nimmt meine zitternde Hand und guckt dann zum Film, von dem ich meinen Blick nicht abwenden kann. Mir kommen fast die Tränen. Urplötzlich lässt sie eine Reihe Schimpftiraden los, dass ich abermals zusammenzucke. Wütend entfernt sie den ´Terminator` aus dem Rekorder.
    
    „Was soll denn das?" beschwere ich mich, ohne zu merken, wie sehr mir diese brutale Szene noch zusetzt, da ich den Film eigentlich weitergucken will.
    
    „Nada de eso!"
    
    „Wieso denn?"
    
    „Rorri! Guck diech an! Du zitterst an ganzen Körper."
    
    „Blödsinn! Wo denn?" verteidige ich mich und konzentriere mich darauf, ganz ruhig zu bleiben. Es klappt. „Wo denn?"
    
    „Ni hablar!"
    
    „Hä?"
    
    „Qué ´hä`?"
    
    „Dann red doch deutsch. Ich versteh nicht alles Spanische", mosere ich.
    
    Hupsa! War das zu flapsig? Ich rede schon mit ihr wie mit meiner Mutter.
    
    Scheinbar nicht, denn sie sagt nur trocken: „Guck Fernsehen."
    
    „Da kommt doch nix." Um mir recht zu geben und ihr unrecht, schaue ich in den Gong, eine ziemlich dicke Fernsehzeitung. Zu Hause haben wir immer die Fernsehwoche. Es kommt nichts. „Hier, guck!"
    
    Sie lässt sich nicht beeindrucken. Wenig später läuft ´Vom Winde verweht´ und Concha versucht den Terminator in der Videothek wieder zu terminieren. Letztendlich ist dieser ...
    ... Bürgerkriegs-Schmachtschinken gar nicht schlecht, wie ich finde. Vivien Leigh sieht toll aus. Außerdem mache ich sehr viel Zeit gut. Als er endet, schaue ich zur Tür. Wo Concha wohl steckt?
    
    Ich finde sie im Schlafzimmer. Sie liegt auf dem Bett. Nackt und dünn. Ihre Schamhaare sind viel und dunkel. Die Beine hat sie übereinander geschlagen. „Biest du fertig?"
    
    Ich nicke in der Tür stehend und grummele zerknirscht wegen des Flops mit dem Terminator: „War der Film teuer?"
    
    „No, iech habe das Geld wieder", erklärt sie ganz trocken.
    
    „Oh." Das erleichtert mich. Immerhin dachte ich schon, sie hätte den Film umsonst bezahlt. Es ärgert mich, dass ich so ein Hasenfuß bin. Unglaublich. Ein bisschen bin ich aber auch froh, dass Concha eingegriffen hat. Sie ist wirklich in Ordnung. Wie sie wohl das Geld zurückbekommen hat? Wahrscheinlich hat sie den Dickwanst vom Videoverleih schon das Richtige erzählt. Ich grinse unvermutet vor mich hin.
    
    Concha lächelt mir daraufhin zu und macht eine Kopfbewegung, dass ich zu ihr kommen soll.
    
    Auf das Bett meines Vaters? Wo sie ihm einen geblasen hat? Eigentlich will ich das nicht. Da Concha aber so freundlich drauf ist, vor allem das Geld wiederbekommen hat, schlurfe ich zur Bettkante und lege mich neben sie mit genügend Platz dazwischen.
    
    „Dein Cachen sind fertig." „Oh."
    
    „Aber du niecht", vermutet sie richtig und legt ihre Hand auf meine Genitalien. Sie drückt sie ein wenig, bewegt meinen Penis etwas auf meinen Hoden hin und her und zieht dann ihre Hand ...
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