1. Die Miete 20


    Datum: 26.09.2023, Kategorien: BDSM Autor: bynpatek

    ... so eine Stute einfach einfangen lässt. Ob die immer hier lebt? Sie trägt einen breiten Edelstahlhalsreif. Das ging ja schnell. Die Herrin macht wohl keine halben Sachen.
    
    Dann ist der Napf wohl für die Sklavin. Einen breiten Arsch hat sie, wie dicke Sofakissen. Obenrum ist sie auch nicht schlank. Leider kann ich sie nicht von vorne sehen. Ich steh ja auf Frauen, auch wenn mir das keiner glaubt.
    
    „Döst du schon wieder?"
    
    Scheiße, die Herrin hat mich entdeckt. „Bin schon dabei."
    
    „Na los, hopp." Sie hat die Gerte nicht dabei, aber ihre Handbewegung spricht Bände. „Und mach nicht so einen Lärm."
    
    Eifrig tapse ich auf Fußspitzen umher und sammel den Trödel ein. Ach, die Wandlampen noch. In einer hölzernen Werkzeugkiste finde ich einen Spannungsprüfer. Erstmal die gläsernen Lampenschirme abnehmen. Prüfen, ist keine Spannung drauf? Dann die Sockel abschrauben.
    
    Die Lampen hab ich auf die kleine Kommode gelegt, die noch dasteht. Gemeinsam kann ich das rüber tragen. Die Zeit ist knapp. Wer weiß, wie lange die Aktion noch dauert. Und mein Vermieter will sicher wieder pünktlich bedient werde.
    
    Die Kommode vor die Beine klammernd zirkel ich durch die Zimmertür. Die Lampen kommen ins Rutschen. Ein Glas kann ich gerade noch aufhalten. Das andere rutscht über die Kante und knallt auf den Flurboden -- zerteilt sich in zwei Scherben.
    
    Scheiße, Scheiße, verdammte Scheiße. Ich bin auch zu blöd. Kann ich denn nicht zweimal gehen?
    
    Verdammter Mist. Wie kann ich das nur wieder ...
    ... gutmachen? Erstmal muss ich die Herrin informieren. Ich muss es beichten. Sie wird nicht erfreut sein.
    
    Einen Moment zöger ich noch. Vielleicht hat sie den Rums gehört und kommt selbst aus ihrem Zimmer. Aber nichts. Ich muss wohl in die Höhle der Löwin. Ich klopfe.
    
    Nichts.
    
    Ich klopfe nochmal.
    
    Die verzogene Kassettentür springt mit einem Knall auf. „Was denn?" Sie schubst mich von Ihrer Kammer weg. Über ihre Schulter sehe ich ein Poster mit einem ziemlich unangenehm gefesselten nackten Kerl.
    
    „Mir ist da ein ganz dummes Missgeschick passiert. Die eine Lampe..."
    
    „Welche Lampe?"
    
    „Die hier, die ist mir runtergefallen." Ich gehe auf die Knie, um ihr die Scherben zu präsentieren.
    
    „Du selten dämliches dummes Tier." Mit einer Hand hält sie mich in den Haaren, mit der anderen schlägt sie von Hinten auf meine Wange ein. Patsch, patsch, flatsch schlägt die schwere Hand meine Wange wie einen Strudel. „Ihr Kerle seid auch zu gar nichts zu gebrauchen. Dumm wie Brot. Eingebildete Machos." Sie klatscht auf mich ein. „Schwachsinnige Eierschaukler. Witzfiguren. Knieficker."
    
    Außer Atem wirft sie meinen Schädel weg, wie einen alten Lappen. „So was Dämliches wie dich hat er mir geschickt. Das werd ich deinem Herrn sagen. Du dämliches Stück Scheiße. Du Missgeburt."
    
    Mir wird schlecht. Meine brennende Backe schwillt an, wie eine Tomate. „Bitte nicht meinem Herrn sagen. Bitte nicht."
    
    „Das wirst du mir ersetzen. Er hat gesagt, er könnte mir helfen. Der Bursche für die ...
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