Die Miete 20
Datum: 26.09.2023,
Kategorien:
BDSM
Autor: bynpatek
... Nase hab ich das furchtbare Zeug. Ich versuche, es mir abzureiben. Aber die Zeit rennt. Ich muss so schnell wie möglich fertig werden.
Es dürfen auf keinen Fall noch irgendwo Schatten bleiben.
Wie besessen rolle ich alles doppelt und dreifach. Aus allen Perspektiven kontrolliere ich wieder und wieder. Was ist feuchte Farbe und was ist Schatten? Auf keinen Fall darf mich die Herrin in den Farbeimer stecken.
„Nun, wie sieht's aus? Fertig?" Schon wieder ist sie da.
Bin ich fertig? Keine Ahnung. „Ich glaube schon."
„So, du glaubst."
Ich zitter vor Angst und Kälte.
„Dann mach die Folie weg."
Auf allen Vieren kriechend ziehe ich die Folie ab und mache der Herrin den Weg frei.
Diesmal hält sie einen Rohrstock mit beiden Händen auf dem Rücken. Prüfend schaut sie sich um, wie ein Generalfeldmarschall.
Aber so genau wie ich, scheint sie nicht hinzusehen. Die Dame scheint entspannter als vorhin. Ich fürchte mich noch immer vor dem halbvollen Farbeimer. Mit Händen und Füßen würde ich mich wehren, solle sie das wirklich versuchen.
„Wir haben da noch eine Rechnung offen."
„Die Lampe", stoße ich hervor.
„Genau, die Lampe. Ich denke, ich werde mir deine Macho-Fotze vornehmen. Was meinst du?"
„Was?" Auf allen Vieren krieche ich, wie ein geprügelter Hund, und weiß nicht, was Frauchen von mir will.
„Die Stirn auf den Boden, den Arsch rausstrecken und die Beine breit."
Ich presse den Kopf auf den Boden.
„Weiter hier rüber. Den Arsch weit ...
... rausstrecken und die Beine noch breiter." Die Herrin setzt mir ihren harten Schuh auf den Schädel. Der Absatz bohrt sich hinter mein Ohr.
„Die Spalte ist ja voller Farbe. Egal. Ich denke, wir werden uns trotzdem gut unterhalten."
Ich spüre, wie das Rohrstockende zwischen meinen Backen sägt und sein Ziel abtastet.
Zapp, zapp, zapp. Der Stock trifft die rechte Innenseite der Spalte. Ich halte mich tapfer und balle die Fäuste.
„Zieh die Backen auseinander."
Wie? Ich greife nach hinten, fasse mir an die Arschbacken.
„Richtig, weiter oben anfassen und kräftig ziehen."
Vorsichtig taste ich mich vor bis an den Rand der Globen, dann ziehe ich kräftig. Die zarte Kerbenhaut protestiert, als würde sie gleich auseinander gerissen.
Zapp, zapp, zapp. Immer noch auf die rechte Innenseite trifft der Rohrstock. Jetzt, so breitgezogen, ist es offenbar ein leichtes Ziel für die Herrin. Ich spüre, wie sie weit ausholt. Zapp,
„Aaarg," Da Stockende hat in den Oberschenkel gebissen. Zapp, zapp. Schon wieder. Es scheint sie nicht zu stören. Aber meine Füße werden unruhig. Sie wollen hochschwenken, um sich schützend vor die Spalte zu schieben.
Zapp, zapp. Die schweren Hiebe verwandeln das zarte Innenfilet in Hackfleisch. Ich spüre die einzelnen Einschläge der letzten Hiebe noch.
Zapp. „Aaaaargg." Der traf mitten in die Kerbe. Die weiche Naht, mit der meine Hälften zusammengenäht sind, steht in Flammen. Hoffentlich war es nur ein Ausrutscher. Zapp, zapp. Es war keiner.
Der ...