1. Mein Hundeleben


    Datum: 16.07.2019, Kategorien: Fetisch Autor: byperdimado

    ... Finger war.
    
    „Dass du mich hier nicht raus lässt, ist schon ok", versuchte ich mehr über Idas Intentionen zu erfahren, „aber ich muss gleich Mutti anrufen, sonst machen die sich Sorgen." „Kein Thema", lehnte es Ida nicht ab, „du wirst bestimmt nichts Falsches erzählen, denn du verlierst dabei mehr wie ich." Darauf holte sie das Telefon und öffnete sogar kurz das Gitter, um den Hörer reinzulegen. An eine Flucht aus der Transportbox war dabei nicht zu denken, denn so schnell würde ich nicht raus können.
    
    „Hallo Mutti, seid ihr gut bei Tante Elisabet angekommen?", begann ich das Telefonat. „Hier ist alles in Ordnung. Ich habe mich sogar mit Ida angefreundet. Ida hat da so einige Ideen, womit wir uns beschäftigen können und ich freue mich, dass wir uns jetzt wieder verstehen." Ida grinste breit, als sie es hörte, aber es war eine Mischung aus Zustimmung zu ihrem Handeln und eine Absicherung. Nun wusste Mutti, mit wem ich zusammen war. Nun war ich bereit für Idas Spielchen, war mir aber sicher, dass Ida es nicht übertreiben würde.
    
    „Hast du heute schon etwas gefressen?", übernahm nun Ida die Verantwortung, und da ich nur das Frühstück erwähnte, ging sie an den Kühlschrank. „Hundefutter haben wir ja nicht, so muss ich dich wohl oder übel mit Humannahrung füttern." Puhhh, noch einmal Glück gehabt, dachte ich mir, während Ida eine Scheibe Brot schmierte und mit Putenbrust belegte. Darauf schnitt sie alles in kleine Würfel und schüttete es in einen Napf. Den anderen Napf füllte ...
    ... sie mit Wasser und stellte beide Näpfe vor meinen Käfig. Erst jetzt öffnete sie das Gitter, nahm das Telefon an sich und stellte die Näpfe hinein.
    
    Der Mensch ist nicht dafür gemacht, aus einem Napf zu fressen, deswegen begann ich, mir die Würfel aus dem Napf zu nehmen und in den Mund zu stecken. Ida war allerdings anderer Ansicht, sie schimpfte erst mit mir, dass ich es unterließ, sie hatte aber eine Idee. Kurz ging sie erst in mein Zimmer, dann in das meiner kleinen Schwester und kam mit zwei Paar Strümpfen wieder. Erst zog sie mir meine Strümpfe über die Hände und darauf die viel engeren Strümpfe von meiner Schwester. Zum Schluss wickelte sie noch Klebeband um meine Handgelenke und nun konnte ich meine Finger nicht mehr benutzen.
    
    Nun musste ich wirklich mit meinem Mund in die Näpfe gehen, um an die Nahrung zu kommen und zum Schluss leckte ich sogar die Schüssel aus. Ida war ganz zufrieden mit mir und verabschiedete sich mit den Worten: „So, ich komm später noch einmal wieder und dabei kannst du dein Geschäft vor der Nacht erledigen."
    
    Idas Aussage war so bestimmend, dagegen konnte ich mich nicht auflehnen. Schlimmer war aber jetzt etwas Anderes. Ich war aufgegeilt wie sonst was, konnte aber nichts tun, um mich zu erleichtern. Ida hatte meine Hände zu Pfoten gemacht und mich näher zu einem Hund gebracht. Was von mir aus eher nur als Flucht in die Enge gedacht war, wurde durch Ida zu einer Art von Petplay.
    
    Erschreckend fand ich dabei nur, dass es mich so erregte, ...
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