1. Mein Hundeleben


    Datum: 16.07.2019, Kategorien: Fetisch Autor: byperdimado

    ... Box zurück, genauso wie viele Hunde es machen müssen, vor allem, wenn sie sich erst an ihr neues Frauchen gewöhnen mussten. Zwar war ich nicht so jung wie die ganzen Welpen, aber das änderte nichts. Mühsam kroch ich mit den Füßen zuerst in die Box, mein Hintern folgte und zum Schluss noch mein Oberkörper. Auch wenn es nun wieder total eng war, so gab mir gerade diese Enge die Sicherheit. Dass Ida mir dieses Gefühl zugestand, zeigte wiederum, wie sehr sie sich auf mich einließ und wie sehr ich ihr vertrauen konnte.
    
    „Schlaf gut Nicky", tätschelte mir Ida nun über den Kopf, bevor sie das Gitter schloss. „Morgen habe ich mehr Zeit für dich, und wenn du brav bist, bleibe ich sogar den ganzen Tag." Erfreut nickte ich und meine Nacht begann mit einem guten Gefühl.
    
    .
    
    Ida verliert die Kontrolle
    
    Solange ich mich ruhig verhielt, war alles in Ordnung, nur wenn ich mich bewegte, tat mir jeder Knochen weh. Das bezog sich auf das körperliche Empfinden, seelisch ging es mir noch nie besser. Dabei muss ich aber erwähnen, dass mein Körper es nicht gewohnt war, so eng eingepfercht zu sein, quasi bewegungslos ausharren musste. Bestimmt würde ich mich mit der Zeit daran gewöhnen, anderen Hunden blieb es ja genauso wenig erspart. Solange mich Ida hier einsperrte, werde ich ihr gehorchen. Vielleicht ergibt es sich ja einmal die Gelegenheit, dass ich an ihrem Fußende schlafen darf, oder wenigstens auf dem Teppich neben ihrem Bett.
    
    Ida kam gut gelaunt zu mir und mein Herz ging auf, als ...
    ... sie mir mitteilte: „Heute können wir den ganzen Tag zusammenbleiben." Unbedarft öffnete sie meinen Käfig und legt mir die Leine an. Vom Vortag hatte ich gelernt, dass ich nicht aufstehen durfte und so begnügte ich mich mit dem Ausstrecken auf dem Boden, gewissermaßen rekelte ich mich zu ihren Füßen. Während sich meine Glieder entspannten, bereitete Ida mein Frühstück vor. Es gab eine Leberwurstschnitte, schön gewürfelt in meinem Napf. Wie schon am Vortag stürzte ich mich auf mein Futter und Ida war gerade für mich die Beste auf der ganzen Welt.
    
    Nachdem ich den Napf ausgeleckt hatte und sogar den Wassernapf leer geschlabbert hatte, ging es zum Gassigehen, also ins Bad, denn auf die Straße konnten wir nicht gehen. Gehorsam krabbelte ich neben Ida her und kletterte mit Füßen und Vorderpfoten auf den Porzellanrand. Hemmungen hatte ich vor Ida nicht mehr und so konnte ich mich problemlos erleichtern.
    
    Nur als ich runtersprang, fiel ein Tropfen auf den sauberen Boden. „Warte", stoppte mich Ida, „du versaust ja den ganzen Boden." Mir blieb nur sie anzubetteln, denn mit den eingebundenen Händen kam ich nicht ans Klopapier. Also abrollen ja, so ein Ergebnis hat man schon oft im Fernsehen gesehen. Nur, wie sollte ich es aufheben und vor allem, wie sollte ich mir selber den Schritt abputzen. Ida verstand und riss ein paar Blätter ab. Mit dem Papier um die Finger gewickelt, griff sie mir zwischen die Beine und löste eine Kettenreaktion aus.
    
    Zwar hingen äußerlich ein paar Tropfen ...
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