1. B7 - Der zweite Brief an Anika 3


    Datum: 09.12.2023, Kategorien: BDSM Autor: byDeepabysses97

    ... Widerspruch im Keim zu ersticken schrieb sie mir: „Du weißt ja noch, dass der Brief an deine Eltern schon hier liegt und ich ihn nur noch einwerfen muss?" Verwirrt und ängstlich überlegte ich, was ich falsch gemacht hatte, doch ich war mir keiner Schuld bewusst. Dieser Brief war der Worst Case, mit diesem Brief würden meine Eltern erfahren, was für eine widerliche Missgeburt ich war, beziehungsweise aus mir geworden war. Dieses zu verhindern war mein oberstes Gebot, wobei ich bisher nichts getan hatte, was ich nicht freiwillig wiederholen würde. Karin nutzte nur den Brief, um mir meine Hemmungen zu nehmen, denn die Grundsätze meiner Erniedrigungen hatte ich schon ohne Karin begonnen. Ihr Druck und ihre Ideen halfen mir und ich war Karin unendlich dankbar.
    
    Wenig später schrieb Karin, völlig aus dem Zusammenhang raus: „Wie viel Streifen hast du noch in deiner Pillenpackung?" Sofort schnellte mein Blutdruck hoch und das schlechte Gewissen nagte an mir. „Bitte, bitte den Brief nicht abschicken", bettelte ich, bevor ich meine Unvernunft gestand, „es ist ja bisher noch nichts passiert. Meine Pille hatte ich im Spiegelschrank vergessen und darauf hat Mutti mir ein neues Rezept geschickt. Das hat Manni schon eingelöst, nur habe ich noch nicht wieder angefangen."
    
    Kurz wartete ich auf das Donnerwetter von Karin, doch sie hörte nur zu. „Als ich hier keinen neuen Streifen anfangen konnte, wollten wir nicht auf die geilen Spielchen verzichten", versuchte ich es zu erklären, ...
    ... „schließlich hatte er ja ein Recht darauf, mit mir alles zu machen. Dabei meinte Manni, er könne ohnehin keine Kinder mehr zeugen, er hätte sich testen lassen." In Wirklichkeit war ich es, die sich nicht zurückhalten wollte und Manni ließ sich von mir nur breitschlagen, das sagte ich Karin aber nicht.
    
    „Jedenfalls bekam ich meine Regel, und da bei Manni sowieso nichts passieren konnte, ließ ich die Pille einfach weg. Gestern war ich in meinen unfruchtbaren Tagen, und da ich gerade meine Blutung bekommen habe, kann nichts passiert sein. Heute Abend werde ich auf jeden Fall wieder anfangen und ich verspreche dir, dass du dich ab jetzt auf mich verlassen kannst."
    
    „Anweisung, die du ohne Rückfragen ausführen musst", las ich darauf, „und Manni darf es nicht mitbekommen."
    
    Zum Glück sah Manni gerade nicht zu mir, denn sonst hätte er sehr wohl mitbekommen, wie mein Blutdruck hochschnellte und ich im Gesicht puterrot anlief. Diese Anweisung war bestimmt nichts Gutes für mich. Trotzdem stellte sich ein Glücksgefühl ein, denn statt auf mich böse zu sein, hatte Karin ein neues Spiel für mich.
    
    „Einverstanden, hoch und heilig versprochen", schrieb ich zurück und ahnet schon, was kommt. „Gehe mit der Packung aufs Klo, drücke die Pillen in die Schüssel und zieh ab. Du hast zwei Minuten, bis du mir den Vollzug meldest." Nun musste ich schnell werden, von der Kommode schnappte ich mir meine Pillenpackung und versteckte sie in der hohlen Hand. „Ich muss mal ganz dringend", erklärte ich ...
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