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Ritual
Datum: 19.07.2019, Kategorien: Insel der Scham, Autor: Anonym
... Geigen. Friedrich Smetanas symphonische Dichtung die Moldau\" nimmt uns mit auf eine musikalische Reise. Ich fliege auf einer Wolke über dem Fluss stromabwärts. Meine Augen sind längst geschlossen. Ich sehe unter mir die Karlsbrücke und dann verschwindet die Stadt schon hinter mir. Schwerelos gleite ich über dem Wasser. Zwei nackte Mädchen, meine hübschen Engel der Erotik begleiten mich. Dann spüre ich die Kette, dicke, kühle Glaskugeln auf meiner Haut. Tanja schlingt sie sanft um die Wurzel meines steifen Schwanzes. Sie führt sie durch die Leiste, an beiden Seiten nach hinten, zwischen die Backen. Die kleinen Kugeln sind reichlich mit Öl getränkt. Sie drückt sie mir, jede Einzelne, eine um die Andere hinein. Es sind so viele Kugeln. Es hört gar nicht mehr auf. Ist das erlaubt, dass das so gut tut? Endlich, sie spürt offensichtlich wie meiner Erregung immer stärker wird. Ich beginne zu zittern. Dann zieht sie jede dieser Kugel wieder ganz langsam heraus. Und nun kommt sie über mich, in mich. Eine Schlange kriecht von tief unten durch mein Rückenmark. Ganz langsam bewegt sie sich in Richtung meines Halses. Auf dem Weg nach oben, scheint sie mit ihrer weichen Haut von innen jeden meiner Wirbel zu berühren. Der Kopf der Schlange hat meinen Hals erreicht. Dann löst sie sich langsam auf. Weißer Schnee dringt in meinen Kopf, wie eine süße Droge und löst sich darin auf. Ein warmer Lavastrom fließt in mein Blut und in die Nervenwindungen meines Kopfes. Dann schwappt der lauwarme Strom über das Rückenmark wieder zurück in meinen Körper, durch alle meine Glieder. Ich fühle mich schwerelos. Ich fliege auf einer sanften Wolke. Ja, das wahre Paradies auf Erden liegt in den Händen der Frauen.