1. Meine Freundin Esther


    Datum: 20.12.2023, Kategorien: Schamsituation Autor: Anonym

    ... hatten viel miteinander gelacht, aber auch ganz ernsthafte Gespräche geführt. Natürlich haben wir auch über meine Untersuchung am Mittwoch gesprochen Ja, ich hatte es richig beobachtet. Auch Esther war rot geworden. Bei den drei Studentinnen vor mir hatte noch der Arzt die Intimuntersuchung gemacht und sie hatte nur zugeschaut. Denn es wurde uns natürlich nicht zugemutet , auch in dieser Körperzone zweimal, von Arzt und Studentin, untersucht zu werden. Ich war dann die erste, bei der Esther die Leisten und die Schamzone untersuchen sollte. Es war ihr sehr schwer gefallen, unter den Blicken des Arztes einer ungefährl gleichaltrigen jungen Frau das Geschlechtsteil auseinanderziehen zu müssen. Sie war Männern gegenüber genauso zurückhaltend wie ich und wäre viel lieber von einer Ärztin in diese Untersuchungstechniken eingeführt worden.
    
    Ich habe dann auch nach der Intimrasur gefragt. Esther, die zwei Jahre älter ist als ich und mit 18 Jahren ihr Studium begonnen hat, hat gesagt, dass damals auch in Kanada noch keine junge Frau sich rasiert hat. Eine kanadische Frauenzeitschrift hat dann die Intimrasur propagiert. Daraufhin waren beim Schwimmen erst einige, aber sehr schnell dann alle rasiert. Erst danach wurde es auch bei der Eingangsuntersuchung verlangt, dass die Studentinnen rasiert kommen sollten. Esther meint, dass es für die Untersuchung auch wirklich Sinn macht, wenn die Geschlechtsgegend frei von Behaarung ist.
    
    Esther hat dann auch erzählt, dass in Kanada Kinder und ...
    ... Jugendliche in ihrer Schulzeit etwa dreimal umfassend untersucht werden. Mit deutschen Schuluntersuchungen ist dies nicht vergleichbar. Der hauptsächlcihe Unterschied liegt schon darin, das diese Untersuchungen nicht in der Schule stattfinden, sondern in einem medical center, wie das auch an der Uni hieß, wo dann auch viel mehr technische Geräte zur Verfügung sind. Das Röntgen gehört dann als Standart immer dazu. Bei uns war es so gewesen, dass wir in einem Nebenraum der Turnhalle untersucht wurden und die Schulärztin folglich nur solches Gerät zur Hand hatte, was sie selber problemlos mitbringen konnte.
    
    Dass man sich in Kanada bei diesen Untersuchungen nackt ausziehen muss, was ja in Deutschland unvorstellbar wäre, ist so auch nicht richtig. Ausgeschlossen ist es allerdings auch nicht. Esther hat berichtet, dass sie mit vierzehn von einer Ärztin untersucht wurde. Die Mädels waren dabei bis zum Slip entkleidet wie das bei uns ja auch der Fall war. Allerdings hat die Ärztin den Mädchen dann auch die Brüste abgetastet, wohl weniger um dabei etwas festzustellen, sondern eher um den jugen Mädchen die Angst vor solchen Untersuchungen zu nehmen. Das wäre bei uns in Deutschland ja auch unvorstellbar gewesen. Überhaupt haben die Ärzte in Kanada bei diesen Untersuchungen großen Gestaltungsspielraum. Bei ihrer letzten Schuluntersuchung mit siebzehn war sie an einen Arzt gekommen, der auf den orthopädischen Bereich großen Wert gelegt hat. Dazu hatte sie sich dann auch ganz ausziehen ...
«12...5678»