1. Feuer und Wasser


    Datum: 24.01.2024, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byarne54

    ... sie Jürgen anschaute, da sah sie das gleiche. Erst ein ungläubiges Staunen, dann Zufriedenheit und unendliche Liebe.
    
    Eine Träne lief über ihre Wange und griff nach oben und wischte sie mit seinem Daumen weg.
    
    „Ich liebe dich, Elvira", sagte er, „ich liebe dich über alles. Du meine Güte, ich konnte mir nicht vorstellen, wie es ist, so etwas zu dir zu sagen, aber es ist noch viel besser. So ein intensives Gefühl habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht gehabt. Jetzt erst verstehe ich, was heißt zu leben."
    
    Sie beugte sich vorsichtig zu ihm herunter, damit sie nicht getrennt wurden und küsste ihn erst zärtlich, dann mit mehr Leidenschaft. Dabei bewegte sie aufreizend ihre Hüften und bemerkte erfreut, dass Jürgen noch härter wurde. Sie biss ihm zärtlich in die Unterlippe und flüsterte heiser und voll Verlangen „Gib´s mir, Tiger, mach mich zu deiner Frau. Für jetzt und für immer."
    
    „Los geht´s, Liebling, gib mir die Sporen und dann reiten wir nach Laramie."
    
    Sie lachte, als sie den Standartspruch aus „Will Bannister" hörte, richtete sich auf, nahm seine Hände und ritt in versammeltem Schritt los. Das hielt sie aber nur so lange durch, bis sie ihre Gefühle übermannten. Jürgen packte ihre Hüften und bei jedem Ab von ihr, erfolgte ein kräftiges Auf von ihm. Die Kollisionen ihrer nassgeschwitzten Körper, das knallende Geräusch, wenn sie aufeinander trafen, lies bald alle Hürden fallen.
    
    Nicht nur Elvira wurde wieder lauter, auch Jürgen vergaß seine angeborene ...
    ... Zurückhaltung und kurze Zeit später schrien sie ihren ersten gemeinsamen Höhepunkt gegen die Zimmerdecke des Bades.
    
    Elvira, sank, so wie sie es sich gewünscht hatte, gefüllt und entkräftet auf Jürgens Brust, der sie zärtlich umschlungen hielt und sie streichelte, bis beide wieder zu Atem gekommen waren.
    
    Sie hörte, wie leise die Tür zum Bad geschlossen wurde und nahm sich vor, morgen ein ernstes Wörtchen mit ihrem neugierigen Töchterlein zu reden. Morgen, heute nicht mehr. Dazu war sie zu schlapp, zu faul und zu glücklich. Sie schmiegte sich an Jürgens Brust und die Haare seines Brustfells kitzelten sie in der Nase. Gott sei Dank hatte er Haare auch auf der Brust, die meisten Frauen standen ja auf „Nacktmulle", zarte rosa Schweinchen, die sich beim Pinkeln auch noch hinsetzten. Sie nicht, sie wollte einen richtigen Kerl und endlich hatte sie ihn gefunden.
    
    „Duschen?", vernahm sie Jürgens Frage.
    
    „Hmmmmhhh, aber nur mit dir zusammen und wenn du mich wäschst", brummte sie.
    
    „Ich wüsste nicht, was ich lieber täte. Ich kann gar nicht genug von dir bekommen, mein Schatz. Du bist wie eine Droge, nur viel hübscher."
    
    Sie küssten sich ausgiebig und hielten sich gegenseitig fest, da sie immer beide noch weiche Knie hatten.
    
    Dann nahm er sie mit in die Duschkabine und was dann folgte, hatte nur bedingt mit einfachem Waschen zu tun. Es war danach mehr Wasser außerhalb der Kabine als drinnen. Glücklicherweise hatte der Boden einen Abfluss, so dass es keine Überschwemmung ...
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