1. Eine Nacht im Büro - Teil 03


    Datum: 26.01.2024, Kategorien: BDSM Autor: byIntroVenture

    ... griff sie sich den Ball-Knebel und führte ihn skeptisch beäugend Richtung Kopf.
    
    Der Geruch von Gummi stieg ihr in die Nase, als sie die Kugel an den links und rechts angebrachten Riemen vor ihrem Gesicht hielt. Vor nur einer Woche war es das erste Mal in ihrem Leben gewesen, dass sie erlebt hatte, wie es war geknebelt zu sein, unfreiwillig! Und nun stand sie kurz davor, dieses Erlebnis aus eigenem Antrieb und purer Neugier zu wiederholen.
    
    Aber ihr Entschluss stand fest. Sie wollte unbedingt wissen wie es sich anfühlte, wollte erfahren wie sich Larissa gefühlt haben musste und mit ihr all die Frauen und Männer die ihr im Internet, auf die gleiche Weise abgebildet, unter die Augen gekommen waren.
    
    Nina öffnete ihren Mund ein Stück und in einer gleichmäßigen Bewegung ihre Arme, bugsierte sie den Gummiball zwischen ihre Lippen. Der Knebel füllte ihren Mund fast vollständig aus und dass dadurch entstandene Gefühl war unbeschreiblich.
    
    Sie spürte einen leichten Druck auf den Wangen, als sie die Riemen hinter ihren Kopf führte und sie dort mit Hilfe des Klipps einfach, aber fest, fixierte. Ein leichtes Stöhnen entwich Nina, während sie sich langsam nach hinten auf den Rücken gleiten ließ.
    
    Als wollte sie sich selbst vom Effekt ihrer Einschränkung überzeugen, unternahm sie mehrere erfolglose Versuche, erst einzelne Wörter und dann ganze Sätze zu sprechen. Die Erkenntnis, dass all ihre Bemühungen in einem gedämpften Murren endeten, ließ sie mutiger werden. Sie stieß ...
    ... einen kräftigen Hilferuf aus, welcher sofort im Keim durch den massiven Gummikörper erstickt wurde.
    
    Für einen Moment lag sie regungslos da, schelmisch mit den Augen in beide Richtungen spähend und in die Stille der Wohnung lauschend. Nichts rührte sich!
    
    Nun wolle Nina nicht länger warten. Sie setzte sich auf und griff nach dem Paar Handschellen. Das Metall fühlte sich bei der ersten Berührung ihrer Finger kalt und glatt an, erwärmte sich aber zusehends, als sie das Paar in beide Hände nahm. Neugierig nahm sie die beiden Schließmechanismen in Augenschein und ließ den beweglichen Teil der Schellen mehrfach verspielt durch die verschiedenen Stufen klicken, bevor dieser sich wieder frei zu drehen begann.
    
    Mit ihrem Daumen fuhr Nina über die beiden Schlüssellöcher, schmerzlich bewusst, dass die Schlüssel nicht Teil dieses interessanten Geschenks gewesen waren. Ein anderes Bauteil erregte jedoch gleich wieder ihre Aufmerksamkeit. Relativ mittig auf beiden Schellen war ein metallener Zapfen angebracht, welcher sich nicht so ganz in die restliche Konstruktion einfügen wollte.
    
    Einen leichten Druck auf das Bauteil später, entriegelte sich die Sicherung der Schelle und der bewegliche Arm schwang ohne Widerstand auf. Diese unverhoffte Entdeckung ließ Nina innerlich jubeln. Nun in der Lage sich selbst wieder zu befreien, musste sie kurz überlegten auf welche Weise sie die Handschellen eigentlich benutzen wollte und entschied sich letztendlich dafür, ihre Hände vor der Brust zu ...
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