Eine Nacht im Büro - Teil 03 - Sexgeschichten

Eine Nacht im Büro - Teil 03

... fest zusammengezogenen Knoten mit etwas Fingerspitzengefühl entwirrte. Dank des weichen Materials ihres Schals, fand Nina auch keine Druckstellen an ihren Fußgelenken, als sie das Tuch vorsichtig abzuwickeln begann.

Zu guter Letzt nahm sie die Arme hinter den Kopf und löste den Klipp, der den Knebel nach wie vor in Position hielt. Nun nicht mehr in Position gehalten und begleitet von einem leichten Druck ihrer Zunge, flutschte der Gummiball fast selbstständig aus ihrem Mund und plumpste ihr in den Schoß, gefolgt von einigen dünnen Fäden Speichel, die sich einen Moment wie Spinnenfäden zu ziehen begannen.

Dieses Missgeschick erheiterte Nina weiter und sie konnte sich in Anbetracht dieses Umstandes ein herzhaftes Kichern nicht verkneifen. Mit ihren drei neugewonnenen Spielsachen in den Händen stand sie vom Bett auf und blickte sich suchen im Raum um.

Die Kommode links des Spiegels schien für ihre Zwecke einladen genug zu sein und so öffnete sie die mittlere der drei Schubladen und verstaute die Utensilien, unter einigen Kleidungsstücken verborgen, darin.

Jetzt war ein guter Zeitpunkt für eine Dusche, dachte sich Nina und machte sich auf den Weg ins Bad, wo sie sich fast eine halbe Stunde unter dem warmen Wasserstrahl rekeln sollte.

Nach der Dusche gönnte sich Nina ein ausgiebiges Frühstück aus Brot, Marmelade, Butter und allem was der Kühlschrank sonst noch hergab. Kombiniert mit einem starken, frisch gebrühten, Kaffee, entwickelte sich in der kleinen ...

... Einbauküche schnell ein aromatischer Geruch, der ihr das Gefühl gab im siebten Himmel zu schweben.

Während sie an ihrem reichlich gedeckten Ecktisch saß und Gedanken versunken auf ihrer Scheibe Brot herumkaute, ließ sie die Erfahrungen der letzten Stunden Revue passieren. Der Verlauf des Morgens hatte ihr sehr zugesagt und trotz allen Anstrengungen fühlte sie sich überraschend frisch und erholt.

Sie hatte ihr kleines Experiment nicht nur genossen, nein, sie hatte sich von einem Anfall an Begeisterung übermannen lassen und einen Heiden Spaß dabeigehabt. Die bloße Vorstellung etwas Derartiges zu genießen hatte sie vor rund einer Woche noch in den Wahnsinn getrieben und nun fühlte Nina sich dabei frei und unbeschwert.

Wer auch immer sich diese Woche einen Scherz mit ihr erlaubt hatte, verdiente streng genommen mehr Dank als Groll, auch wenn die Frage des „Wer" momentan keine Rolle für sie spielte. Bei dieser letzten Überlegung fiel ihr wieder Larissa ein und wie wütend sie eigentlich auf ihre Kollegin wegen des vermeintlichen Streiches gewesen war.

Vielleicht wäre es eine Idee sich bei ihr einmal zu melden, zumal Larissa gerade Urlaub hatte und bei dieser Gelegenheit könnte man, ganz nebenbei, auf das Thema zu sprechen kommen, welches sie beide scheinbar so sehr reizte.

Gesagt, getan! Nina erhob sich vom Esstisch und holte ihr Handy aus dem Schlafzimmer, wobei sie es bei ihrer Rückkehr neben ihrem Teller auf dem Tisch ablegte. Ihr Frühstück beiläufig weiter zu sich nehmend, ...