1. Hinter der Badezimmertür


    Datum: 10.02.2024, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: Anonym

    ... weggeblasen, ich fühle mich plötzlich nur noch hundeelend. Was wolltest du tun? Du vergötterst dieses Mädchen! Du ergehst dich gerne in kitschigen Fantasien ihr deine Liebe zu schwören und zum Beweis wer weiß welche Opfer zu bringen - und jetzt willst du ihr das antun? Sie hat die Tür geschlossen und den Schlüssel umgedreht, das ist eine klare Ansage. Sie will nicht, dass du sie nackt siehst. Und sie vertraut dir. Sie wollte noch duschen bevor sie zur Geburtstagsfeier fährt und hat sich gesagt: das kann ich bestimmt bei Laura tun. Sie ist meine Schulkameradin, sie ist auch ein Mädchen. In ihrem Badezimmer bin ich so geborgen wie zu Hause in meinem. Ich muss keine Bedenken haben mich dort auszuziehen. Sie fühlt sich sicher dort hinter dieser Tür! Ich spüre Tränen in meine Augen steigen. Langsam trete ich immer weiter von der Tür zurück und wiederhole im Geiste immer wieder ein: „Vanessa, es tut mir so leid!“, während meine Lippen sich stumm bewegen. Leisen Schrittes gehe ich wieder ins Wohnzimmer zurück und setze mich auf die Couch. „Du bist so ein Miststück!“, ohrfeige ich mich innerlich während ich darum kämpfe, die Tränen zurückzuhalten. Verheulte Wimperntusche will ich Vanessa nicht erklären müssen. Lieb wie sie ist würde sie danach fragen und am Ende noch eine Verspätung zum Geburtstag in Kauf nehmen um mich nicht traurig allein zu lassen. So ist Vanessa nämlich. Ein Engel, und kein hinterlistiges Miststück wie ich. Aber, na ja - immerhin eines, das sich im letzten ...
    ... Moment doch noch unter Kontrolle bekommen hat. Ich habe es nicht getan. Ich wollte es tun, ich stand kurz davor - aber ich habe es dann doch nicht getan. Ich habe Vanessas Vertrauen nicht missbraucht. Sie kann sich auf mich verlassen! Meine Erregung ob der nackten Vanessa in meinem Badezimmer klingt langsam ebenso ab wie meine Scham ob meiner voyeuristischen Anwandlungen. Den Ereignissen der letzten Stunde entsprechend gelassen warte ich auf Vanessas Rückkehr. Nach einer Weile höre ich schließlich den Schlüssel im Schloss der Badezimmertür. Eine Wolke lieblichen Parfums weht herein. Ich schaue auf und erblicke Vanessa. Sie sieht hinreißend aus in dunklen Blue Jeans, weißer Bluse und einer braunen Weste. Ihre Gesichtshaut glänzt frisch, ihre brünette Haarmähne ist noch feucht. Sie strahlt mich fröhlich an. „Gefalle ich dir?“, fragt sie in gespielt forschendem Ton. „O ja“, seufze ich mehr als ich sage, aber Vanessa scheint das nicht zu bemerken „Okay, danke“, antwortet sie sichtlich zufrieden, „kann ich dich um noch einen Gefallen bitten?“ „Ja, klar“, antworte ich wie aus der Pistole geschossen. „Kann ich mir deinen Haartrockner leihen? Ich hab meinen blöderweise vergessen“, erzählt sie mit scherzhafter Zerknirschtheit in der Stimme. „Kein Problem“, entgegne ich freundlich, „der liegt im Regal gleich neben der Tür - ich zeige dir wo.“ Wir gehen beide ins Bad. Die Luft dort ist noch warm und feucht, erfüllt von einem herrlichen Duft. Ich schnuppere spielerisch übertrieben. „Deine ...
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