1. Vormundschaft 04


    Datum: 26.02.2024, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byspkfantasy

    ... diese Frage zufriedenstellend zu beantworten. Gleichzeitig hatte ich auch die Befürchtung, dass ich selber Blut geleckt hatte und ich sehr aufpassen musste, dass mein gewecktes Verlangen nicht mein Gewissen bei der Beantwortung dieser Frage übertönen würde. Dabei hatte ich jetzt schon ein schlechtes Gewissen. Ich ließ mir von Colette neue Anziehsachen bringen. Dies nicht ohne den Hintergedanken, ihr mein beflecktes Höschen zu übergeben, damit Claudine es waschen konnte. So hatte sie den Beweis für den Bischof sprichwörtlich in ihren Händen. Colette war nicht bester Laune. Den Grund konnte ich mir dafür gut vorstellen. Ihre Mutter Claudine hatte ihr sicherlich die Hölle heiß gemacht, aber ob das ihre Ambitionen stoppen würde? Colette war ehrgeizig, so viel war sicher. Das Frühstück in den Gasthof war okay, aber es war keine Offenbarung. Danach trafen wir die Reisevorbereitungen für die Rückreise. Diesmal hatte ich ja keine Eile mehr.
    
    Überraschungen nach dem Frühstück
    
    Nach dem Frühstück sah ich auch zum ersten Mal den kräftigen Diener von Jean-Marie wieder. Der etwas grobschlächtige Bursche sah mich mit so einem Blick an, dass ich errötete. Natürlich dachte er an gestern bei diesem Blick und genau das ließ mich erröten. Aber ich konnte gestern nicht ungeschehen machen und ich wollte das auch eigentlich nicht, wenn er tatsächlich der Spion des Herzogs war.
    
    Jean-Marie sah den Blick auch. Er nahm seinen Diener beiseite und führte ein längeres Gespräch mit ihm. Zum ...
    ... Schluss ermahnte er offensichtlich den Diener, was dieser mit einem demütigen Blick quittierte. Das war ein gutes Zeichen. Weniger gut war das Tuscheln von Colette mit ihrer Mutter. Beide Frauen trugen heute wadenlange Röcke und langärmelige Blusen. Ich konnte mir vorstellen, welche Bemerkungen sie gegenüber ihrer Mutter fallen ließ. Nur hatte ich keine Handhabe, um einzugreifen. Jean-Marie hatte das auch gesehen und runzelte die Stirn. Er sagte aber nichts.
    
    Es sollte mit einer Kutsche zurückgehen, die die umsichtige Claudine beordert hatte. Kurz vor der Abfahrt suchte Colette noch eine Unterhaltung mit Jean-Marie. Ich bekam nicht mit, was sie redeten, aber es war ersichtlich keine angenehme Unterhaltung. Claudine und Jules setzten sich auf den Kutschbock, während wir drei anderen in der Kutsche Platz nahmen. Colette fühlte sich nicht ganz wohl, das war zu erkennen. Nach knapp einer Stunde ließ Jean-Marie an einer buschbewachsenen Wiese mit einer hölzernen Bank halt machen. Wir stiegen alle aus und Jean-Marie redete: „Colette, vorhin an dem Gasthof wollte ich kein Aufsehen erregen, aber hier kann uns keiner hören. Deshalb können wir jetzt hier einige Dinge in aller Offenheit abklären. Du hast Behauptungen mir gegenüber in den Raum gestellt, die du vielleicht auch mit deiner Mutter und mit meinem Diener schon einmal angesprochen hast. Von meinem Diener Jules habe ich noch ganz andere Sachen gehört. Alle diese Behauptungen möchte ich nicht noch einmal hören, weder von dir noch von ...
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