1. Vormundschaft 04


    Datum: 26.02.2024, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byspkfantasy

    ... sonst jemand anderem. Und meine Frau sollte auch wissen, welche hässlichen Gerüchte du in die Welt setzt. Ich gebe dir Gelegenheit, deine Behauptung selber zu kommentieren. Wenn nicht, dann wird Jules das wiederholen was er von dir gehört hat und ich das, was ich von dir gehört habe. Willst Du etwas sagen Colette?"
    
    Colette schluckte trocken. Das hatte sie offensichtlich nicht erwartet. Sie blickte unsicher zu Jules herüber. Sie wusste wohl nicht, was er gesagt hatte und traute sich jetzt nicht, etwas zu sagen, von dem sie eventuell Widerspruch von ihm bekommen konnte. Dann straffte sie sich:
    
    „Ich weiß nicht, was Jules gesagt hat. Herr Graf, ich weiß aber, was ich zu Ihnen gesagt habe. Sie hätten eine bessere, jüngere Frau als die weit über 30-jährige Gräfin verdient."
    
    Das kam noch relativ flüssig heraus, aber danach zögerte sie sichtlich und war weniger bereit ihre eigenen Worte zu wiederholen. Sie hatte sich dann aber doch durchgerungen es zu tun:
    
    „Jüngere Frauen hätten eben normalerweise nicht so einen fetten Arsch wie eine Süßigkeiten liebende Matrone weit über 30. Das stimmt in der Regel ja auch. Falls Sie dieses auf die Gräfin bezogen haben sollten, dann tut mir meine missverständliche Äußerung leid."
    
    Das war ja gar nicht so schlimm, wie ich eigentlich gedacht hatte. Das mit dem fetten Arsch hätte sie sich gerne sparen können. Schön, ich war da gut gepolstert, aber dieser Ausdruck war frech!
    
    Jean-Marie warte nur noch einen Moment, ob sie noch etwas ...
    ... sagen wollte, dann blickte er zu Jules. Das war eine Aufforderung zum Reden:
    
    „Muss ich das wirklich sagen, Herr Graf? Ich meine, das hört sich doch nicht schön an und es ist nicht ..."
    
    Der junge Graf schien sich allmählich in seine Rolle hinein zu finden, denn er nickte ganz bestimmend und ohne einen Zweifel daran zu lassen:
    
    „Jules, nur so können wir die Angelegenheit so bereinigen, dass ich sicher bin, in der Zukunft nichts derartiges noch einmal hören zu müssen. Also so ausführlich und genau wie nötig!"
    
    Dem Diener war nicht wohl in seiner Haut, das war ihm anzusehen. Aber er hatte einen direkten Befehl erhalten und den führte er nun aus:
    
    „Es tut mir leid, Frau Gräfin, aber ich soll alles so sagen, wie ich es von der Zofe gehört habe: ‚Die Frau, die angeblich auf den Namen Katherina getauft ist, verhält sich schamlos und lügt. Jeder kann ihre große Ähnlichkeit mit Cathérine erkennen, aber sie streitet das ab. Die alte Schlampe wollte den jungen Grafen in ihr Bett und damit auch wieder ihren Einfluss zurückbekommen -- und hat das auch durch schamloses Verhalten geschafft, wie sie es gestern demonstriert hat. Wie sonst kann man es erklären, dass der junge Graf sie zur Frau genommen hat, obwohl sie viel älter und dann auch noch eng mit ihm verwandt ist? So eng verwandt, dass jede normale, katholische Frau vor so einem Schritt zurückschrecken würde!' Es tut mir leid, aber so hat Colette es im Flur des Gasthauses gesagt."
    
    Das war nun allerdings starker Tobak! Jetzt ...
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