1. Der Strand


    Datum: 07.03.2024, Kategorien: 1 auf 1, Autor: Plautzi

    ... anzuziehen. Vielleicht habe ich ja ein bisschen Glück und sehe jemanden der mich interessiert, oder vielleicht sogar meinen Strandpimmel Christoph.
    
    Ein dünnes Sommerkleid, dessen Rock in der Mitte meiner Oberschenkel aufhört und einem weiten Ausschnitt, der meine hübschen Dinger mehr als nur erahnen lässt, paar offene Sandalen, fertig. BH und Slip? Fehlanzeige.
    
    Klamotte genug um der Etikette zu genügen, wenig genug, um die Männerblicke auf mich zu ziehen. Ich liebe es, wenn der Männerwelt die Geilheit in den Augen steht und der Saft in den Eiern zu brodeln beginnt.
    
    Der Speisesaal ist voll. Genau die richtige Zeit erwischt. Leider fast alles Pärchen, manche mit ihren Kinder.
    
    Auch das ist mir eine Lehre für den nächsten Urlaub. Adults only ist die besser Wahl.
    
    Es wäre falsch, wenn ich behaupten würde, dass die letzten 8 Tage nicht gut gewesen wären. Ich hatte alles was ich wollte. Sommer, Sonne, Sonnenschein, Entspannung und zwischendurch auch genügend Sex.
    
    Beschweren kann und will ich mich nicht. Und wenn das heute oder morgen auch wieder klappt, dann habe ich alles richtig gemacht.
    
    Es gibt nur zwei Tische, an denen einzelne Herren sitzen. Den einen schätze ich auf um die 60 Jahre alt, der andere hat sicher 150Kg auf den Knochen. Nichts dabei für meine junge Muschi. Mist.
    
    Großen Hunger habe ich nicht. Mit ein paar Happen auf dem Teller bahne ich mir den Weg zu dem alten Mann und frage ihn, ob ich mich zu ihm setzen darf.
    
    Natürlich darf ich. Kein ...
    ... Wunder, denn seine Augen sehen nicht in mein Gesicht, sondern in meinen Ausschnitt.
    
    Er taxiert mich. Soll ich ihm mal einen Blick unter mein kurzes Röckchen gönnen? Mach ich, die Schnalle meiner Sandalen sitzt nicht richtig. Kurz gebückt und zack, die Muschel freigelegt.
    
    Als ich ihn wieder ansehe muss ich grinsen, sein Früchtetee läuft ihm aus den Mundwinkeln und hat sein helles Hemd rot eingefärbt. Alles klar, der ist schon mal scharf geschaltet.
    
    Ich lächle ihn freundlich an. Am Tisch herrscht Stille. Ich wüsste auch nicht, worüber ich mich mit dem Senior unterhalten könnte. Keine 10 Minuten später ist mein Teller leer und ich verabschiede mich freundlich vom Herrn im gesetzten Alter.
    
    An der Hotelbar gönne ich mir einen leckeren Cocktail. Brav habe ich meine Beine übereinander geschlagen.
    
    Sehnsüchtig sehe ich aus dem großen Panoramafenster, das einen schönen Blick über das Mittelmeer zulässt.
    
    Ist schon schick hier.
    
    Eine Hand legt sich vorsichtig auf meine Schulter. Ich zucke zusammen, weil ich mich erschreckt habe.
    
    Die Stimme kenne ich doch? Ein schneller Blick zur Seite bestätigt meinen ersten Verdacht ... Christoph.
    
    fragt er mich lässig an den Barhocker gelehnt. Wie frech der ist. Super, das imponiert mir.
    
    höre ich mich sagen,
    
    biete ich ihm den Platz neben mir an.
    
    Erst jetzt merke ich, dass ich meine Beine unbeabsichtigt nebeneinander gestellt, ja sogar ein kleines Stück geöffnet habe.
    
    Die Bilder von heute Nachmittag kommen mir wieder in ...
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