Trauma
Datum: 12.03.2024,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byB_lasius
... Erik, nicht eher zu ruhen, bis sie sich jemanden anvertraut hatte. Es musste ja nicht unbedingt er sein. Er fuhr mit seinem Auto zu ihr und klingelte. Carmen war anwesend, er wusste es einfach. Sie machte ihm aber nicht auf. Er holte sein Smartphone hervor und sprach auf ihren Anrufbeantworter. „Carmen, du willst mit mir darüber nicht reden. Aber kannst du nicht wenigstens meine Entschuldigung annehmen?" Carmen reagierte nicht auf seinen Anruf. Sie kämpfte mit sich selbst.
Erik versuchte sie mit einer letzten Nachricht sie noch zu erreichen. Er musste hartnäckig bleiben um Carmen nicht für immer zu verlieren. „Carmen, du musst mich einfach anhören, ich werde nicht eher gehen, bevor ich mit dir gesprochen habe!" Er setzte sich in sein Auto und wachte über ihre Tür. Sie kam einfach nicht. Sollte er resignieren? Erstmals hatte er sich eingestanden, dass er sie wirklich liebte und nun soll wegen seiner Blödheit alles schon wieder vorbei sein? Er würde kämpfen, und dies hieß im Moment warten. Irgendwann musste sie das Haus verlassen.
Seine Gedanken drehten sich im Kreis und so verpasste er fast den Augenblick, als Carmen aus der Tiefgarage kommend mit ihrem altertümlichen Moped an ihm vorbei fuhr. Er fuhr ihr nach, so schnell würde sie ihn nicht los werden. Am Ortsausgangsschild fragte sich Erik, wo sie nur hin wollte. Er fuhr ihr auf der Allee hinterher und war sich sicher, dass sie ihn längst entdeckt haben musste. Carmen ließ sich aber nicht beirren und folgte ihren ...
... selbstgewählten Weg. ‚Wohin wollte sie nur?', fragte er sich. Schon wieder hatten seine Überlegungen ihn abgelenkt und plötzlich sah er vor sich nur eine leere Straße. Sie musste irgendwo abgebogen sein, aber hier gab es weder eine Kreuzung noch eine einmündende Straße.
Plötzlich dämmerte es ihm, Waldwege gab es hier. Er befand sich in unmittelbarer Nähe zu der Stelle, an der er der kleinen Carmen begegnet war.Er steuerte sein Fahrzeug in Windeseile dort hin. Keine Spur von ihr, als er dort ankam. Aber sie musste hier irgendwo sein! Das hier war kein Zufall, dessen war sich Erik sicher. Zu Fuß machte er sich auf um die nähere Umgebung zu erkunden. Es dauerte ein paar Minuten als er das leuchtende Rot ihres Zweirades entdeckte. Von Carmen konnte er immer noch nichts entdecken, aber weit konnte sie ja nicht sein. Er kämpfte sich durch das Unterholz, es war dichter geworden seit seinen Tagen als er für den Naturschutz tätig war. Dann sah er sie, Carmen saß auf einer Decke inmitten einer Lichtung.
Erleichtert atmete er auf, als sie keine Anstalten machte, wegzurennen. Sie musste ihn schon längst bemerkt haben, mit geruhsamen Schritt steuerte er auf sie zu. Carmen beobachtete das Treiben zweier Eichhörnchen, die sich jagend spiralförmig auf einen Baum nach oben trieben. Erik setzte sich neben sie und hielt es für besser, erst einmal nichts zu sagen. Auch er betrachtete die Szene, bei der die flinken Tiere ihren halsbrecherischen Spielen nachgingen. Still saßen sie minutenlang ...