1. Trauma


    Datum: 12.03.2024, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byB_lasius

    ... nach unten gleiten. Meine Füße reichten nicht bis zum Boden und so ließ ich mich einfach fallen. Schnell bereute ich meinen Entschluss, die Kellertür war verschlossen und das Fenster lag für mich zum Herausklettern zu hoch. Ich überlegte noch wie ich mich bemerkbar machen konnte, jetzt war mir alles egal. Ich erhob meine Faust um gegen die Tür zu donnern, doch ein lauter Knall erschreckte mich. Was war das?"
    
    Sie schluckte. „Für ein kleines Mädchen wie mich hatte es sich wie ein Schuss angehört. Ich legte mein Ohr an die Tür um weitere Laute zu erspähen, doch es war nichts zu hören. Gerade wollte ich mit dem Lauschen aufhören, da vernahm ich doch etwas, es waren Schritte und Stimmen von zwei mir fremden Männern. Die Geräusche näherten sich. Etwas in mir sagte, dass dies nicht gut sei und ich suchte nach einem Versteck. Wo aber versteckt man sich in einem leeren Raum? Mir blieb keine Wahl, ich versteckte mich neben der Tür und hoffte so, vom Türblatt verdeckt zu werden. Und dann öffnete sich die Tür ..."
    
    „Schleifgeräusche und die Stimmen der zwei Männer waren zu hören", fuhr sie fort. „Einer beklagte sich darüber, dass immer alles an ihm hängen blieb, worauf der andere zu bedenken gab, dass er schließlich an allem Schuld sei und er froh sein müsste, mit heiler Haut davonzukommen.Die Kerle hatten mich nicht bemerkt, sie ließen die Tür offen und so war ich für sie unsichtbar. Zwei Minuten hatte es gedauert und schon waren die Männer wieder weg. Nur einen Haufen Gummi ...
    ... hatten sie zurückgelassen."
    
    Wieder zögerte sie, bevor sie weitererzählte. „Bei näherer Betrachtung war es aber gar kein Haufen, sondern eher ein Sack, ein Leichensack wie mir mit Schrecken bewusst wurde. Heute sind alle Leichensäcke aus einem speziellen Kunststoff, aber damals gab es welche aus Gummi. Dieser abscheuliche Behälter war nicht leer. Nach einigen zögern überwand ich mich und schaute hinein. Es war der grässlichste Anblick meines Lebens, ich blickte in die toten Augen meines Vaters. Man hatte ihn in den Hinterkopf geschossen und ich sah die Austrittswunde an der Stirn. Stocksteif saß ich neben ihm und war zu keiner Regung fähig." Carmens Augen füllten sich mit Tränen, sie griff nach Eriks Handgelenk, um sich zu sammeln. Mit Entschlossenheit berichtete sie weiter. „Wieder waren Schritte zu hören, sie rüttelten mich aus meiner Lethargie. Wenn die jetzt meinen Vater mitnahmen, würde ich für ewig hier eingesperrt sein oder ich zeigte mich ihnen, dann wäre ich mit Sicherheit auch Tod. Große Wahlmöglichkeiten hatte ich nicht, ich schlüpfte zu meinem Vater in den Leichensack und versuchte mit dem Mut der Verzweiflung den Reißverschluss von innen nach oben zu schieben. Ich klammerte mich fest an meinen Vater, damit mein zusätzlicher Körper nicht auffiel."
    
    „Tatsächlich wunderten sich die Männer über das Gewicht aber niemand sah hinein. Das Blut meines Vaters lief nun auch über meinen Körper. Normalerweise spritzt das Blut eine kurze Zeit aus der Schusswunde, aber die ...
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