1. Das Virtuelle Spiel Am Anfang


    Datum: 27.03.2024, Kategorien: Transen Autor: byGesa

    ... gut, nach der zufriedenen Miene zu schließen.
    
    Von der Bar aus konnte man den sonnigen Pool gut sehen. Dirk öffnete die Tür nach draußen. Die warme, mediterrane Luft war wie ein Streicheln auf der Haut. Er leerte sein Glas und nahm das Glas mit dem Kir Royal.
    
    „Lass' uns rausgehen, Sascha. Hier ist schon praktisch Sommer! Das ist doch göttlich, wenn man es mit dem verregneten April in Berlin vergleicht!"
    
    Er lächelte breit, als er Sascha anblickte. Sascha nippte inzwischen auch an dem zweiten Drink und ließ sich genussvoll die Sonne ins Gesicht scheinen. Dirk hatte spontan eine Eingebung:
    
    „Los, warum nutzen wir das tolle Wetter nicht aus und springen einfach in den Pool, Sascha?"
    
    Er erntete zunächst einen verdutzten Blick, dann kam eine Sekunde zögern und erst dann die ausweichende Reaktion:
    
    „Wir haben doch keine Badesachen dabei. Und kann man in dieser Simulation überhaupt schwimmen? Das ist doch kein richtiges Wasser, nicht wahr?"
    
    Dirk musste lachen. Natürlich hatte Sascha theoretisch Recht, aber in der Praxis nicht.
    
    „Wir werden es aber als richtiges Wasser erleben. Der Cocktail schmeckt doch auch richtig, nicht wahr? Und wir sind praktisch allein in der Villa -- wozu brauchen wir Badesachen?"
    
    Sascha wurde leicht rot und starrte ihn verdutzt an, während die richtige Formulierung schwer zu sein schien und die Stimme leicht panisch klang: „Dirk, Dirk. Ich kann doch nicht nackt... Ich meine, Du.... Und der Hausmeister, also das geht doch ...
    ... nicht!!"
    
    Dirk musste Sascha erst einmal beruhigen, soviel war klar.
    
    „Wer hat denn von nackt geredet? Wenn man keine Badesachen dabei, dann geht man einfach in Unterwäsche baden. Du kannst mir doch nicht erzählen, dass Du noch nie in Boxershorts im Wasser warst, oder?"
    
    Sascha verzog das Gesicht und sprach so leise, dass es bald ein Flüstern war:
    
    „Aber ich habe in Babelsberg keine Boxershorts angehabt, Dirk. Das ist doch alles anders..."
    
    „Sascha, komm schon! Stell Dich nicht so an, in Unterwäsche bist Du doch nicht nackt und wer soll denn etwas sagen?"
    
    Dirk zuckte mit den Schultern und zog sich einfach aus, bis er in seinen blau gemusterten Boxershorts vor Sascha stand.
    
    „Also, ich sehe da keinen Grund für Hemmungen, Sascha. Wir haben doch auch zusammen in der Havel gebadet..."
    
    Sascha schluckte etwas, nickte dann aber schwach. Dirk kletterte einfach schon einmal in den Pool, um Sascha zu zeigen, dass er es ganz unbefangen sah, obwohl es nicht ganz so war. Er war schon neugierig, so war es nicht. Aber er zwang sich, für bald eine ganze Minute, sich nicht umzusehen. Wie erwartet, half es bei der Entscheidung.
    
    „Na gut, Dirk. Ich ziehe mich in der Bar um und komme dann in Unterwäsche heraus."
    
    Sascha hielt das Versprechen nur halb. Kurze Zeit später sah er die weibliche wirkende Gestalt in dem weißen Büstenhalter und dem ebenfalls weißen Höschen, wie sie zögerte. Sascha war sichtlich gehemmt, also stieg Dirk rasch aus dem Wasser und ging in die Bar zu Sasha.
    
    Er ...
«12...131415...20»