1. Das Virtuelle Spiel Am Anfang


    Datum: 27.03.2024, Kategorien: Transen Autor: byGesa

    ... noch richtig eingesunken waren, presste er schon wieder seine Lippen auf die meinen. Ich wusste nicht, was ich tun sollte.
    
    Ich meine, hier war es nicht der weibliche Körper von der Simulation -- und das wusste Dirk ganz genau. Er fand mich attraktiv so wie ich im Moment war und deshalb wollte er mich küssen. Es war schwer zu begreifen. Attraktiv sein war aber vielleicht etwas, was ich mit meinen weiblichen Verkleidungen angestrebt hatte? Vorsichtig öffnete ich meine Lippen für seine suchende Zunge. Kaum hatte ich das gemacht, da wanderte auch schon seine rechte Hand auf meinen Hintern und er ließ seine Finger sanft zugreifen.
    
    Ich war von schwankenden Gefühlen ergriffen, die mich an allem zweifeln ließen. Was war ich in seinen Augen -- und was war ich selber in meinen? In der Simulation war ich ausgesprochen weiblich gewesen und am Anfang hatte es mir sowohl geschmeichelt als mich auch verunsichert. Von ihm splitternackt ausgezogen zu werden und mich mit voll weiblicher Anatomie im Spiegel zu sehen, hatte meine ganze Gefühlswelt durcheinandergebracht Was sah Dirk in mir? Ich wusste es nicht!
    
    Was ich inzwischen aber merkte, war etwas anderes. Mir gefiel der Kuss! Spontan ...
    ... legte ich meine Arme um seinen Hals und öffnete meine Lippen weiter. Er ließ sich nicht bitten und küsste mich intensiver und härter. Ihm gefiel es anscheinend auch, jedenfalls war es nicht zu ignorieren, dass er steif wurde - und zwar richtig STEIF. Es überraschte mich nicht wenig, als ich das zu meiner eigenen Überraschung als Kompliment betrachtete. Er atmete schneller, als er endlich den Kuss löste und sah mir in die Augen:
    
    „Sascha, ich wollte mich noch einmal herzlich bedanken. Es war toll gewesen! Ich würde das gerne bald einmal wiederholen. Was hältst Du davon?"
    
    Da war ich baff. Was sollte ich dazu sagen? Ich entschloss mich für ein Ausweichmanöver:
    
    „Du hast doch gesagt, dass die nächste Veranstaltung erst in 5 -- 6 Monaten stattfindet. Ist das bald in Deinen Augen?"
    
    Er erklärte, dass er sich nach den bezahlten Sitzungen erkunden würde und unter Umständen ein richtiges Wochenende andenken würde. Dazu konnte ich nur sagen, dass ich mir das nicht leisten konnte. Er kommentierte das mit dem Hinweis auf eine Einladung durch ihn. Was sollte ich dazu sagen? Er forderte keine sofortige Antwort, sondern ließ seinen Kommentar einfach so im Raum stehen.
    
    Fortsetzung möglich 
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