Anfisa und Peter 05
Datum: 29.03.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: byIhr_joe
... etwas übertrieben.
Wieder auf den Beinen fasse ich die Leine sehr kurz, so dass er nicht fallen kann, so geht's bis zum Black Cat Cabaret, die Sherwood Street ist so eng, dass wir auch hier als Attraktion für den Außenbereich eines Cafés dienen.
Weiter durch die Lower Sankt James am Golden Square vorbei auf dem tatsächlich riesiger metallener BH ein Kunstwerk darstellt, in die Upper Sankt James.
Nach einem kleinen Schwenker nach links sehe ich das Straßenschild der No. 1 Carnaby Street. Vorbei gehts an Bohemian Rhapsody, einem Bekleidungsgeschäft, irre -- der Name!
Überhaupt, hier reiht sich ein großartiges Geschäft an das Nächste, ich dachte ich kenne alles, was Schuhe betrifft, aber weit gefehlt, „Irregular Choice" hat eine Auswahl wie vermutlich kein anderes Geschäft weltweit. Nicht unbedingt das was mir gefallen würde, zu verrückt, aber sehenswert.
Das die Superlative kein Ende hat sehe ich an einem Schönheitstempel, der wirklich alle Marken und Dinge anbietet.
Natürlich sind hier überall Menschen in Scharen, dennoch scheinen wir hier nicht exzentrisch genug zu sein, um aufzufallen. Gut das ist auch nicht meine Absicht aber erstaunlich.
Die Carnaby Street endet in der Great Marlborough Street, dort bleibe ich an einem Laden stehen. In dessen Schaufenster werden gebrauchte, veraltete Füller und Kladden angeboten genauso wie Postkarten von London. Wer versendet denn noch Postkarten?
Ich gehe ins Geschäft, sofort nach dem Eingang befehle ich ...
... Peter: »Warte hier auf mich!«
Im Hintergrund entdecke ich die gesuchten Dinge, schaue mir einige der Kladden an und entschließe mich für ein „Unruled Composition Notebook in 9.75″ x 7.5″ mit 50 Sheets", also einhundert Seiten in einem Format, das etwas größer als A5 ist. Dazu kaufe ich einen günstigen, neuen Retrofüller mit Patronen, weil er erheblich preiswerter ist, als die gebrauchten Füller und meinen laienhaften Schreibtest übersteht. Wenn ich richtig liege, werden wir das über kurz oder lang brauchen.
Am Eingang nehme ich wider Peters Leine an mich bevor wir das Geschäft verlassen.
Von hier aus sind es nur wenige Meter bis zur Ramillies Street.
Pünktlich mit dem Glockenschlag erreichen wir „leather and silk", allerdings gegen die hippen Läden von vorher wirkt es von außen mehr als bieder. Zudem scheint der Laden um 18 Uhr zu schließen? Steht zumindest auf dem Schild! Schon vorher ist mir aufgefallen, dass das hier so üblich sein muss.
Wütend will ich an der Türe rütteln, wie kann man mich auf 18:45 Uhr bestellen, wenn ...
Allerdings öffnet sich Türe, da ändert sich der Eindruck: »Willkommen, hier in London, Sie wurden schon angekündigt, gestatten Sie, dass ich die Türe schließe, denn offiziell haben wir nur bis 18 Uhr geöffnet«, werde ich in fließendem Deutsch begrüßt!
»Oh Danke, mir wurde zugetragen, dass Sie her viele spezielle Kleidung für mich hätten, die sagen wir meiner herrischen Passion zugutekommen.«
»Damit habe ich schon gerechnet, meine ...