Lara
Datum: 30.03.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: byEmaSen
... weil ich ihr Kümmern so grob zurückwies. Ich resignierte; sie deutete mein Mienenspiel entsprechend und fummelte endlich den Karton und das knisternde Packpapier auseinander.
Darunter zum Vorschein kam, aus schwarzem Leder ein Halsband; Im Karton klirrte es, als sie es heraushob und mir bescheiden präsentierte. Vorne war eine metallener Ring daran befestigt, während es hinten mittels einer dicken Lasche um eine kleine weitere Öse zu schließen war. Dicke ockerfarbene Nähte waren durch die Ränder gesteppt.
»Wenn Du nichts dagegen hast, würde ich es Dir jetzt anlegen.« vermerkte sie mit einem bittenden Blick auf ihre Armbanduhr. Ich verstand erst, als sie umständlich eine Gliederkette aus Metall und zwei kleine goldene Vorhängeschlösser aus dem Karton kramte. Sie wollte, dass ich auch angekettet bequem schlafen konnte. Für einen Moment rührte mich ihre Fürsorge, und ich vergaß die Abstrusität der Situation.
Da ich weiter nichts zu widersprechen hatte, trat sie heran und beugte sich einfach zu mir vor und nahm das Halsband hoch. Meine Arme hingen erschlafft zur Seite hinab auf dem Bett; ich genoss gar ihre Nähe und fragte mich, ob dass der Beginn einer Gehirnwäsche war. Wahrscheinlicher eher, dass ich selber die Silberfäden um meine Stirn sponn, als dass sie michumgarnte.
»Du wirst sehen, es ist ganz bequem.« säuselte sie, indem sie jetzt ziemlich nahe an meinem Ohr hantierte. Und da behielt sie Recht. Das fest geformte Leder schloss sich erstaunlich weich um meinen ...
... Hals, noch weit unter meinem Adamsapfel anstatt dass es hätte unangenehm werden können beim Atmen oder beim Schlucken. Kurz ruckelte es etwas drückend, als sie das Lederband um meinen Nacken fixierte, dann entspannte ich meinen Hals, zur gleichen Zeit wie ich das helle Klicken des Vorhängeschlosses vernahm.
Jetzt holte sie die Kette und hielt sie gespannt zwischen ihren Händen, stand vor mir mit höflicher Distance und ich harrte dem schicksalsergeben. Wartete sie darauf, dass ich sie heranbat und es ihr gestattete? Fragend blickte ich sie an.
»Wenn Du so schlafen willst wie gestern...« begann sie, die Ellenbogen reserviert am Körper, »müsstest Du dich jetzt fertigmachen. Wegen der Kette.«
Nun gestattete ich mir doch eine missmutige Miene, als ich mich stumm Pullover und Shirt entledigte und sie schließlich ohne viel Brimborium die Kette durch den Ring an meinem Hals zog, und mittels des zweiten Vorhängeschlosses an einem Querbarren des Bettgestells befestigte; Dazu musste ich mich ein wenig runterbeugen.
»Alles gut?« fragte sie. Jetzt konnte ich das Bett nicht mehr verlassen. Bis zum morgen, wo sie kommen würde, um mich loszubinden. Für einen Moment fühlte ich mich tatsächlich etwas gedemütigt bei dem Gedanken solcherart ins Bett gewiesen und wieder desselben befreit zu werden, wie ein kleines Kind. Nur mit einem Halsband, das mich hierbehielt. Eine leichte Röte stieg mir ins Gesicht.
»Ich lasse mein Handy auf laut.« schloss sie im Aufstehen. »Dann kannst Du ...