1. Freundinnen


    Datum: 13.04.2024, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    ... Weg gelaufen, in dem sie gelegentlich eine Kleinigkeit aßen, bevor sie sich über die heiße Mittagszeit in die klimatisierte Kühle ihres Hotelzimmers zurückzogen.
    
    Während sie für die Bestellung anstanden, waren sie ins Gespräch gekommen und hatten dann gemeinsam den letzten gerade noch freien Tisch erwischt. Na ja, die beiden waren ja auch eigentlich ziemlich nett, vielleicht zwei oder drei Jahre älter als die beiden Mädchen und arbeiteten als Kollegen bei einer Software-Firma irgendwo in Norddeutschland.
    
    Obgleich es sowohl Anja als auch Kathrin - wie sie sich beide eingestehen mussten - überraschte, kam es im Gespräch heraus, dass beide Männer augenblicklich solo waren und aus einer spontanen Idee heraus diesen gemeinsamen Last-Minute-Urlaub gebucht hatten.
    
    Normalerweise genügten sich die Mädchen durchaus gegenseitig - besonders seit es Kathrin zu ihrer eigenen, nicht geringen Überraschung in einen Zustand gespannter Erregung versetzt hatte, das von Anja begonnene Spiel von Befehl und Gehorsam mitzuspielen.
    
    Trotzdem, sie unterhielten sich gut, die beiden Männer waren anscheinend in Ordnung und auch in keiner Weise aufdringlich, was besonders von Anjas Seite sofort für einen Schlusspunkt gesorgt hätte.
    
    Möglicherweise wäre es trotz allem bei diesem gemeinsamen Imbiss geblieben, wenn Frank im Verlauf ihres beiläufigen Smalltalk nicht bedauernd erwähnt hätte, dass dies ihr letzter Tag am Ort wäre und dass sie am nächsten Mittag zurück nach Hamburg fliegen würden. ...
    ... Die Gewissheit, dass sich nichts längerfristiges daraus entwickeln konnte, ließ Anja ihre anfängliche Zurückhaltung dann doch aufgeben und nach dem Essen verabredeten sie, den Abend gemeinsam in Disco zu beginnen und dann einmal zu sehen, was sich noch so ergeben würde.
    
    Kathrin hatte es ziemlich angemacht, mit den Männern so beiläufig herumzualbern. Was diese nicht wussten, war ihr selbst schließlich dauernd bewusst: unter ihrem kurzen Baumwollkleid war sie nackt, da Anja ihr das Tragen eines Slips verboten hatte und außerdem seit zwei Tagen auch darauf bestand, dass sie stets mit ausreichend geöffneten Schenkeln zu sitzen hatte.
    
    Nachdem Anja sie am Tag zuvor in einer Eisdiele mit leisen, aber deutlichen Worten zurechtgewiesen hatte, als sie dieser Anordnung nur sehr zögernd gehorchen wollte, bemühte sie sich nun, keinen Anlass zur Beanstandung zu geben. Wenn tatsächlich jemand in der Nähe ihres Tisches etwas vom Boden aufhöbe und dabei in ihre Richtung blickte, würde er daher ungehinderten Zublick auf ihre rasierte Muschi haben.
    
    Dies war ihr klar, und wenn es ihr auch schwer fiel, hatte sie den Gedanken inzwischen akzeptiert. Gestern war dies noch anders gewesen: Die Tische und Sonnenschirme der Eisdiele waren draußen auf einer Art Terrasse aufgestellt und die davor verlaufende kleine Straße und der Gehweg waren etwa einen Meter tiefer gelegen. Das bedeutete natürlich, dass sich die Knie der an den Tischen der Eisdiele sitzenden ziemlich genau auf Kopf- und Augenhöhe ...
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