Freundinnen
Datum: 13.04.2024,
Kategorien:
CMNF
Autor: Anonym
... Erwartungen voll und ganz zu erfüllen.
Kurz bevor sie gehen wollten, kramte Anja einen Moment in ihrem Strandbeutel und beugte sich dann zu Kathrin hinüber. »Ich hab hier was für dich.« sagte sie lächelnd.
Kathrin setzte sich auf und schaute verblüfft auf das, was Anja ihr in die Hand gegeben hatte. Drei glänzende und nicht ganz leichte Metallkugeln von etwa zweieinhalb Zentimeter Durchmesser lagen in ihrer Hand; sie waren durch kurze Stücke einer dünnen, aber festen Schnur verbunden, die aus einer der Endkugeln noch 15 Zentimeter heraushing und in einer kleinen Schlaufe endete.
Als Kathrin die Hand bewegte, fühlte es sich merkwürdig an. Es schien, als wären in den glänzenden Kugeln, die demnach hohl waren, kleinere, recht schwere Objekte, vermutlich wiederum Kugeln, in Bewegung geraten und versetzten nun ihrerseits die äußere Umhüllung in eine seltsame, fast lebendig wirkende Vibration. Kathrin schaute Anja fragend an.
Anja gab ihren abwartend Blick zurück, bevor sie, so laut es die Umgebung zuließ, herausplatzte: »Ich glaube es nicht! Ist das wirklich wahr? Du weißt nicht, was das ist, Kathrin?
»Nein, echt nicht - fühlt sich aber irgendwie ziemlich irre an!«
»Tja, meine Liebe, dann steht dir gleich eine ganz besondere Erfahrung bevor. Du weißt wirklich nicht, dass das asiatische Liebeskugeln sind, oder?« Anja grinste. »Dann sollten wir wirklich keine Zeit verlieren. Was glaubst du denn, wo man etwas, das Liebeskugeln genannt wird, ...
... trägt?«
Kathrin schaute nachdenklich auf die drei Kugeln in ihrer Hand und versetzte sie leicht in Bewegung. Es begann ihr langsam zu dämmern. Sie sah Anja an und konnte es nicht verhindern, dass ihre Wangen sich unter der Sonnenbräune sichtbar röteten.
»Du meinst doch nicht etwa?...« Kathrin blickte an sich herunter auf ihren entblößten Schoß.
Anjas Grinsen wurde noch breiter. »Ich sehe, du hast es erraten, meine kleine versaute Schlampe.« sagte sie nickend. »Die gehören in deine bestimmt schon feuchte Möse - alle drei, eine nach der anderen. Und ich möchte, dass du sie hier und jetzt dort verschwinden lässt. Der Rückweg wird dann ein besonderes Vergnügen für dich sein.«
Kathrin schaute sie alarmiert an. »Aber ich kann doch nicht...«
»Doch, du kannst.« schnitt Anja ihr das Wort ab. »Und ich möchte nicht dauernd wieder irgendwelche Einwände von dir hören, wenn ich etwas von dir verlange. Du willst mich doch nicht ernsthaft ärgerlich machen, oder?«
»Nein, nein, natürlich nicht.« gab Kathrin kleinlaut zurück.
»So, jetzt sieh zu, dass du die Dinger rein bekommst. Wir gehen dann!«
Anja stand auf, um ihre Sachen für den Rückweg zusammenzusuchen.
Kathrin war sitzen geblieben und schaute sich nervös um. Sollte sie sich wirklich hier am Strand die Kugeln einführen? Die nächsten Leute waren mindestens fünf Meter entfernt und schräg hinter ihnen - so viel würden die sicher nicht davon mitbekommen. Aber trotzdem kam es ihr vor, als würden alle anderen am ...