1. Freundinnen


    Datum: 13.04.2024, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    ... glatten Venushügel geboten hatte.
    
    Vielleicht wäre es ja nicht so schwer gewesen, wenn nicht eine gute Handvoll der nächsten Nachbarn sie noch am Tag zuvor mit der vollen Pracht ihrer dichten Kräuselhaare gesehen hätten - aber es hatte eben sein müssen und obwohl auch nach den vergangenen Tagen immer noch ein Rest von Schamgefühl zu überwinden war, war Kathrin auf eine neue Art stolz auf sich, dass sie nicht 'gekniffen' hatte.
    
    Gleichzeitig - und sie fragte sich, warum ihr das gerade hier unter der Dusche durch den Kopf ging - spürte sie eine dumpfe Ungewissheit, wie es weitergehen würde; hier im Urlaub oder gar später zu Hause. Was würde sich Anja noch einfallen lassen, um ihre Bereitschaft zum Gehorsam zu testen und ihr dann - später, wenn sie wieder einmal ihre inneren Widerstände überwunden hatte - diese unglaubliche, tiefe Befriedigung zu geben? Würde sie - wie bisher - stark genug sein, darauf einzugehen? Würde die Erregung, die sie bisher bei jeder von Anjas Anordnungen immer wieder verspürt hatte, sie auch weiterhin diese Dinge tun lassen, die sie noch vor nicht allzu langer Zeit als völlig unmöglich betrachtet hätte?
    
    Niemals in der Vergangenheit hatte sie sich bewusst gemacht, dass die - zumindest vorübergehende - Aufgabe ihrer eigenen Selbstbestimmung, die Unterordnung unter einen fremden Willen, und wenn es der ihrer besten Freundin war, etwas sein könnte, was sie auch nur im entferntesten für sich wünschen könnte. Und doch war es so - was sie nur noch ...
    ... nicht wusste und was ihr manchmal etwas Angst machte, war die Ungewissheit, wie weit sie dabei gehen konnte oder würde.
    
    Sicher gab es eine Grenze. Aber die war - und das spürte Kathrin - trotz allem, was bisher geschehen war, noch nicht erreicht. Sie kannte Anja lange genug und wusste, dass sie einmal begonnene Dinge mit Ausdauer zu Ende führte. Dieses Wissen war genug, um ihr neben einem leicht flauen Gefühl im Magen ein spürbares Herzklopfen zu bescheren.
    
    Aber was machte sie sich hier Gedanken darüber, wie alles weitergehen sollte? Schließlich gab es andere Dinge, die jetzt viel wichtiger waren. Der Abend mit Frank und Karsten rückte immer näher und Kathrin ertappte sich dabei, wie sie sich vorstellte, Franks Schwanz in ihrer rasierten Möse zu spüren. War das jetzt ein kleiner Betrug an Anja? Sicher nicht - wenngleich es nicht Anjas Art war, sich hierzu auszulassen, hatte sie deutlich gemerkt, wie ihre Freundin Karsten, der der dunkelhaarige, etwas kräftigere der beiden war, angesehen hatte. Trotz ihrer jetzt auf neue Weise intimen Beziehung hatte auch Anja auf keinen Fall aufgehört, sich für Männer zu interessieren?
    
    Kathrin spülte das Shampoo aus den Haaren, trocknete sich ab. Dann wrang sie ihr nasses Haar aus, wickelte ein trockenes Handtuch um ihre feuchten Locken und ging ins Hotelzimmer hinüber.
    
    Anja lächelte, als sie ihre Freundin nackt bis auf das Handtuch um den Kopf hereinkommen sah. »Komm zu mir.« sagte sie und drückte Kathrin kurz darauf an sich. Sanft ...
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