Das Bangkok Syndikat 13
Datum: 14.04.2024,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
Autor: bySena78
... hoch für dich, das musst du doch einsehen!"
Ihre Stimme klang ebenso gleichgültig, wie ihr Blick auf ihn wirkte. Long platze der Kragen. Wutentbrannt schnellte er um den Tisch herum und schlug Nori so hart ins Gesicht, dass ihre Brille in weitem Bogen gegen die Wand flog. Sie selbst stürzte aus dem Stuhl und knallte zu Boden.
„Eine freie Frau? So etwas gibt es nicht, du Hure. Sie gehört dem Mann, der sich entschließt, sich ihrer anzunehmen. Kapierst du das, du dumme Fotze?"
Verächtlich blickte er auf die Thailänderin hinab, die sich schweigend wieder aufrichtete und sichtlich Mühe hatte, sich von den Folgen des Schlages zu erholen. Ihre Nase blutete, während die linke Wange höllisch brannte.
„Los! Rechne ab! Ich habe nicht den ganzen Tag Zeit."
Die Domina spürte die Hand des Chinesen in ihrem Haar, die sie brutal zurück in den Sessel riss. Kurz verfiel er auf den Gedanken, sich diese arrogante Schlampe einfach zu nehmen, doch die Angst vor möglichen Konsequenzen ließ ihn davon Abstand nehmen. Allein der Umstand, dass der Chef sich ihrer persönlich angenommen hatte, genügte, um sie als dessen Interessensphäre anzuerkennen. Dennoch kostete es ihn Überwindung. Er hatte sich seitlich von ihr auf die Tischplatte gesetzt, sah ihr von oben in den deutlich hervortretenden Ausschnitt. Auch sie wäre einen Fick wert, keine Frage. Sie musste sich gut anfühlen, sonst hätte der Chef sie sich nicht genommen.
Nori indes unterließ es, den Mann weiter zu provozieren. ...
... zählte ein Bündel Scheine vor und reichte ihm ein von ihr unterschriebenes Blatt Papier. Sie sah zu ihm auf, direkt in seine Augen. Immer noch lag keine Furcht in ihrem Blick.
„Ich habe die tausend Euro draufgesetzt. Schließlich haben wir sie an dich bezahlt."
Long starrte sie wutentbrannt an, holte blitzartig aus und knallte ihr seine Faust gegen die linke Wange. Ihr Kopf schleuderte heftig zur Seite, erstaunlicherweise konnte sie sich aber im Sessel halten. Stöhnend verarbeitete sie ihren Schmerz, während er den Beleg zusammenknüllte und ein weiteres Mal seine flache Hand in ihr Gesicht klatschen ließ.
„Los! Friss ihn auf, du Fotze!"
Nori öffnete ihren Mund, schmeckte das bittere Aroma, als er ihr seine Finger in den Mund drückte. Er gab sich erst zufrieden, als sie schluckte, dann grinste er ihr triumphierend ins Gesicht.
„Verarsch mich nicht! Sonst bringe ich dich um, du Schlampe. Verstanden?"
Die Domina zeigte sich dieses Mal eingeschüchtert und nickte zaghaft. Diese Geste genügte, um den brutalen Chinesen zu beruhigen. Er zählte das Geld nach, während sie ihm einen neuen Beleg ausstellte und unterschrieb, woraufhin Long gegenzeichnete. Außer dem ausgezahlten Betrag und den beiden Signaturen, war lediglich das Tagesdatum auf dem Papier vermerkt.
Long warf der Domina einen verächtlichen Blick zu, packte sie am Hinterkopf und drückte ihr Gesicht in seinen Schoß. Er stöhnte demonstrativ, riss sie schließlich zurück und spuckte ihr ins Gesicht.
„Vergesst ...