1. Thao 10


    Datum: 01.08.2019, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... gut?"
    
    Thao hob den Daumen.
    
    „Alles okay soweit, danke der Nachfrage."
    
    Karls Mutter lachte.
    
    „Ihr seid ein Gespann, wisst Ihr das?"
    
    Karl drückte sein Mädchen an sich. Die Punkerin aber wandte sich an Harald.
    
    „Gibt es Neuigkeiten ...?"
    
    Der Chirurg wusste, was sie meinte.
    
    „Ich habe angerufen, sein Zustand ist gut und er hat noch ein wenig Zeit."
    
    Das Mädchen nickte, der Gedanke an Heinrich füllte ihr Herz mit Trauer.
    
    „Komm, Thao! Wir gehen in mein Zimmer!"
    
    Das Mädchen stand auf und folgte Karl. Harald hielt die beiden zurück.
    
    „Kommt ihr am Sonntag mit zum Angeln?"
    
    Karl sah Thao fragend an.
    
    „Wie sieht´s aus?"
    
    „Schlecht! Ich habe was für uns Samstagabend ausgemacht. Tut mir leid, Harald, das wusste ich nicht."
    
    Der Mann lachte.
    
    „Ist nicht tragisch, dann seid Ihr am nächsten Wochenende dabei, gut?"
    
    Thao versprach es.
    
    „Wie früh müssen wir dann aufstehen?"
    
    Harald lachte.
    
    „Für Euch reicht mir 6 Uhr."
    
    Das Punkermädchen zeigte ein Gesicht, als ob man es geschlagen hätte.
    
    „Yeah! Super! Das wird toll! Ich freu mich sehr. Das ist der Wahnsinn .... Endlich muss ich sonntags mal nicht ausschlafen. Juchu!"
    
    Karl lachte und schob sie in den Flur hinaus.
    
    „Tut mir leid, Papa, aber sie hat nunmal nicht mehr alle."
    
    „Aua! du bist so doof!", jammerte Karl im Flur auf.
    
    Sie lachten und verschwanden in ihrem Zimmer. Thao ließ sich aufs Bett fallen und sah ihn fragend an. Karl kam noch nicht mal dazu, sich zu ihr zu ...
    ... legen.
    
    „Eins verstehe ich nicht. Warum ist diese Sophie bei dir gewesen? Warum hat sie nicht angerufen? Immerhin hat sie zu Hause einen Bruder, der schwere Depressionen hat."
    
    Karl überlegte.
    
    „Vielleicht musste sie einfach nur mal raus? Ich kann mir das gut vorstellen, mir ging das gestern auch so."
    
    Thao war sich dessen nicht sicher.
    
    „Ich hoffe, die hat kein Auge auf dich geworfen, sonst mache ich dort bei ihr weiter, wo ich damals aufgehört habe."
    
    Karl war sichtlich erschrocken.
    
    „Da brauchst du dir keine Sorgen machen! Bisher war ich nur die Kackstelze für sie."
    
    Thao grinste. Die Bezeichnung schien sie zu amüsieren.
    
    „Was?!"
    
    Karl kniff ihr in die Brustwarze.
    
    „Aua!"
    
    Sie stieß ihn von sich weg und lächelte ihn an, während sie ihre Brust hielt.
    
    „Du bist naiv, Karl."
    
    Er wollte eine Antwort von ihr.
    
    „Komm! Was war zwischen Euch?"
    
    Thao überlegte, sie konnte sich gar nicht mehr recht daran erinnern.
    
    „Sie hat mich assoziale Kuh oder so genannt. Dabei habe ich nur dagesessen und ihr einen Fucker gezeigt. Sie hatte mich die ganze Zeit angestarrt, während sie mit ihren Freundinnen gesprochen hat. Tja und da bin ich zu ihr hin und hab ihr, als sie vor mir abhauen wollte, einen fetten Arschtritt gegeben."
    
    Thao lachte heiser.
    
    „Sie ist die darauf folgenden Tage richtig komisch gegangen. Wie eine Ente."
    
    Sie kletterte aus dem Bett und machte es vor, Karl fasste sich an den Kopf. Es sah wirklich total bescheuert aus.
    
    „Dann kann ich verstehen, ...
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