1. Thao 10


    Datum: 01.08.2019, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... wenn sie nicht gut auf dich zu sprechen ist."
    
    Thao warf ihm einen ungehaltenen Blick zu.
    
    „Wieso? Hat sie etwa was gesagt?"
    
    Karl schwächte Sophies Aussagen ab.
    
    „Naja, man hat an ihrem überraschten Ton herausgehört, dass sie nicht gerade sonderlich gut auf dich zu sprechen ist."
    
    Thao streckte ihre Arme nach ihm aus.
    
    „Komm her, Süßer!"
    
    Er legte sich in ihren Arm und sie streichelte ihm übers Gesicht.
    
    „Du verarscht mich nicht, stimmt´s?"
    
    Karl blickte stirnrunzelnd zu ihr hoch.
    
    „Bist du eifersüchtig?"
    
    Thao schüttelte energisch den Kopf.
    
    „Auf die? Spinnst du? Nie im Leben!"
    
    Er grinste und schmiegte sich enger an sie.
    
    „Findest du sie denn hübsch?"
    
    Karl konnte das nicht abstreiten, Thao würde ihn zu Recht der Lüge bezichtigen.
    
    „Schon. Aber was habe ich für ein Glück, dass du nicht eifersüchtig bist, dann kann dich das nicht belasten."
    
    Thao kniff die Augen zusammen. Dieser kleine Teufel!
    
    „Findest du sie denn hübscher als mich?"
    
    Karl sah sie sofort an und schüttelte den Kopf.
    
    „Jetzt mach halblang! Ich bin dir ein Jahr hinterhergelaufen und habe wegen dir sogar Megan Fox ignoriert. Ich glaube, das schlägt so schnell keine."
    
    Sie freute sich. Er meinte es ehrlich, das konnte sie fühlen.
    
    „Du bist ein süßes Scheißerchen!"
    
    Sie kniff ihm in die Wange, es tat ihm weh.
    
    „Übrigens, tut mir leid, dass ich vorher nicht gefragt habe wegen Samstag. Ist das okay?"
    
    Karl sah zu ihr hoch.
    
    „Wenn du morgen etwas von mir übrig ...
    ... lässt!"
    
    Thao grinste.
    
    „Hmh. Mal sehen. Ich meine, bei all den Spielsachen, die du gemietet hast."
    
    Sie sah sich suchend um.
    
    „Telefon ist nicht hier, oder?"
    
    Karl verneinte.
    
    „Warte! Ich hole es dir."
    
    Das Punkermädchen sah dem Jungen nach. Sophie hatte sie richtig wütend gemacht. Auch wenn es sich Karl nicht vorstellen konnte, sie spürte eine Absicht dahinter.
    
    „Wen willst du anrufen?"
    
    Thao hatte ihr Handy geholt und las nun die Nummer ab, um diese ins Festnetztelefon einzugeben.
    
    „Xena! Ich frage, ob sie Samstag dabei ist. Amelie kommt übrigens auch mit!"
    
    Karl war erstaunt.
    
    „Amelie? Ich dachte sie liegt noch im Krankenhaus."
    
    Thao legte ihren Finger auf seinen Mund.
    
    „Hey! ... Ich bin es."
    
    Karl hörte Xenas Stimme. Sie hatte anscheinend viel zu erzählen.
    
    „Echt? Oh Scheiße!"
    
    Thao lachte schallend.
    
    „Wirklich? Das arme Schwein. Du hast ja auch krasse Arbeitszeiten."
    
    Sie hörte Xena gespannt zu, während Karl immer neugieriger wurde.
    
    „Nein! Ich wollte nur fragen, ob du Lust hast, am Samstag mit uns Billiard spielen zu gehen."
    
    Thao verdrehte die Augen.
    
    „Du kannst doch mit Stöcken umgehen! ... Ach, das ist doch scheißegal! ... Ne Freundin kommt noch mit, du wirst sie mögen. ... Ja! Versprochen!"
    
    Sie legte auf.
    
    „Die ist so durchgeknallt. Hab sie gerade noch vor einer Session erwischt."
    
    Karl war neugierig.
    
    „Warum hast du armes Schwein gesagt?"
    
    Thao schüttelte ungläubig den Kopf.
    
    „Der Typ kennt sie nicht, hat ihr ...
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