1. Madame


    Datum: 19.04.2024, Kategorien: BDSM Autor: byPitcairn57

    Es begann vor einigen Jahren und hat sich genau so zugetragen, wobei die Dialoge nicht Wort für Wort wiedergegeben werden, sondern nur dem Sinn und der Situation nach.
    
    Kommata-Setzung war noch nie mein Ding und wird es auch nicht mehr werden. Man möge es mir nachsehen.
    
    Ich war damals 48 Jahre alt, lebte in einer glücklichen Beziehung und war beruflich einigermaßen erfolgreich. Mit meiner Lebensgefährtin verband mich eine tiefe Zuneigung. Bedingt durch eine schwere Krankheit mußten wir allerdings auf weitergehende Intimitäten leider verzichten. Ich habe es vermisst, konnte mich aber damit einigermaßen arrangieren.
    
    Ablenkung fand ich in meinem Job als Makler für Immobilien. Eine anspruchsvolle Tätigkeit, die den Vorteil hatte, fast täglich neue Menschen kennen zu lernen. Obwohl eher der Durchschnittstyp mangelte es mir nicht an eindeutigen Angeboten seitens einiger Kundinnen. Ich bin dem immer höflich, aber bestimmt aus dem Weg gegangen, bis ich auf Marianne traf.
    
    Sie war zwei Jahre älter und lebte alleine in einem Reihenhaus, da Ihr Mann viel zu früh verstorben war. Finanziell ging es Ihr blendend, da Sie kürzlich eine beträchtliche Erbschaft gemacht hatte. Somit konnte Sie sich ausschließlich Ihren Hobbys widmen, unter Anderem der Malerei, weswegen Sie sich auch wohnlich neu orientieren wollte. Ein neues Haus hatte Sie bereits gefunden, nun sollte das Alte schnellstens verkauft werden und da kam ich ins Spiel.
    
    Bereits bei unserem ersten Treffen stellte sich ...
    ... zwischen uns eine Vertrautheit ein, die ich bis dato so noch nicht bei einer Kundin erlebt hatte. Nach den jeweiligen Terminen mit den Interessenten saßen wir oft noch stundenlang zusammen und redeten über Gott und die Welt. Mit jedem neuen Treffen wurden die Unterhaltungen vertrauter ja fast schon intim.
    
    Auf meine beiläufige Frage warum Sie denn keinen neuen Mann an Ihrer Seite hätte, antwortete Sie „Ich habe keine Lust mehr darauf Socken zu waschen und außerdem bin ich sehr anspruchsvoll und dominant. Das macht kein Kerl lange mit." Ja das war Sie auch, resolut und dominant in Ihrer ganzen Erscheinung, dabei aber genau wie ich, vom äußeren Erscheinungsbild eher guter Durchschnitt, keine ausgesprochene Schönheit aber doch irgendwie attraktiv, schlank, geringe Oberweite,vielleicht jeweils eine Handvoll, ein ausladender Po, aber nicht dick und nicht zu vergessen Ihre kurzen roten Haare, die ein hübsches Gesicht umrahmten.
    
    Inzwischen waren wir mit Ihrem Reihenhäuschen beim Notar, der Umzug in das neue Heim stand also kurz bevor. Dann war es soweit, gepackte Kisten, Koffer und Taschen standen bereit. Ich half Ihr, sowie es meine Zeit erlaubte, einige Sachen schon vorab mit unseren PKW's in Ihr neues Domizil, dass ich bis dato noch gar nicht gesehen hatte, zu befördern.
    
    Beim ersten Anblick Ihres neuen Zuhauses fragte ich mich schon, was eine allein stehende Frau mit diesem riesigen Haus wollte. Es handelte sich um einen Bungalow von ca. 15 mal 20 Metern Grundfläche, voll ...
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