1. Madame


    Datum: 19.04.2024, Kategorien: BDSM Autor: byPitcairn57

    ... unterkellert, inmitten eines Park ähnlichen Grundstücks, umgeben von hohen Hecken, also von aussen nicht einsehbar und gesichert mit mehreren Alarmanlagen. Ich war beeindruckt.
    
    Im Haus erklärte Sie mir dann, dass Sie aus vier Räumen, durch entfernen der Zwischenwände einen großen Raum entstehen lies, der nun Ihr Atelier werden sollte.
    
    Dann passierte mir ein kleines Malheur. Beim Transport einer Ihrer Koffer, öffnete sich dieser und der Inhalt verteilte sich auf dem Boden. Ich staunte nicht schlecht, da einige Gegenstände eindeutig der Kategorie Sexspielzeug zuzuordnen war.
    
    Marianne war das überhaupt nicht peinlich, im Gegenteil, Sie meinte nur in einem lachenden Ton: „So nun kennst Du noch eines meiner Hobbys. Vielleicht zeig ich Dir später einmal was man bzw. Frau alles damit machen kann." Damit war für Sie die Sache erledigt und ich bin auch nicht weiter darauf eingegangen. Allerdings war die Stimmung irgendwie erotisch aufgeladen.
    
    Ich habe dann während einer Kaffeepause einen Versuchsballon starten lassen, indem ich Sie einfach direkt fragte ob Ihre Haarfarbe echt sei, aber es gäbe ja schließlich noch andere Körperregionen, wo man Aufschluss darüber bekäme. Antwort von Ihr: „Unterhalb des Halses wirst Du bei mir kein Härchen finden." Ich entgegnete Ihr, es liebend gerne selber nachsehen zu wollen. Und was höre ich von Ihr „Mal sehen ... vielleicht ein andermal". In diesem Moment war uns beiden klar, wohin der Weg führt, nur nicht wann. Die erotische Stimmung ...
    ... war greifbar, es knisterte gewaltig, blieb dann aber für diesen Tag bei unverfänglichem Geplauder. Es gab auch noch genügend zu tun.
    
    Auch bei unserem nächsten Treffen schlichen wir beide wie die Katze um den heißen Brei, bis wir schließlich auf Ihr Hobby, die Malerei zu sprechen kamen. Sie fragte mich, ob ich Ihr nicht vielleicht auch einmal Model stehen wollte. Dabei sollte nicht unerwähnt bleiben, dass Ihre Palette an Motiven fast nur aus Gebäuden, Landschaften und Blumen bestand. Auf einigen wenigen Bildern, die ich von Ihr gesehen hatte waren allerdings Menschen verewigt, teilweise spärlich bekleidet oder sogar gänzlich nackt, also Aktmalerei in seiner reinsten Form.
    
    Ich erbat mir Bedenkzeit bis zu unserem nächsten Treffen. Um mir ein wenig die Scheu zu nehmen und um eine Ihr genehme Antwort zu provozieren, schilderte Sie mir den Ablauf: „Also, alles ganz einfach. Wenn Du mich das nächste Mal besuchst, wirst Du dich im Bad entkleiden, schwingst ein Handtuch um Deine Hüften und kommst ins Atelier. Hier werde ich Dich in Empfang nehmen und Dir die nötigen Anweisungen geben, damit unser Vorhaben auch gelingt."
    
    Scherzhaft entgegnete ich nur: „Jawoll Herrin!" Hatte ich da soeben eine devote Ader bei mir entdeckt? Ihre Antwort lies nicht lange auf sich warten: „Herrin??? , wie albern, aber wenn Du es möchtest darfst Du mich ab sofort MADAME nennen." Im scherzhaften Ton fügte Sie noch schnell hinzu: „Und damit das klar ist, was MADAME sagt wird gemacht, verstanden??" „Ja ...
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