Das Leben der einbeinigen Jana mit Clemens
Datum: 26.07.2024,
Kategorien:
Fetisch
Autor: ampfan1
Jana hasste das Klingeln ihres Weckers.
Wie jeden Morgen wurde sie aus dem Schlaf gerissen, und wie jeden Morgen
drückte sie auf den Knopf, um dann noch für einen kleinen Augenblick im
Bett zu liegen und sich an den Gedanken zu gewöhnen, gleich aufstehen zu
müssen. In diesem Moment jedoch fiel ihr ein, dass heute Freitag war und
Clemens von seiner Dienstreise zurück kommen würde. Sie hatte schon
tagelang diesen Freitag herbeigesehnt… Langsam zog sie die bunte
Bettdecke beiseite und streckte ihr linkes Bein aus. Ihre gestreckten Zehen
berührten das Ende des Bettes.
Unter ihrem dünnen Nachthemd zeichnete sich der kleine Rest ihres rechten
Beins ab – ein Stumpf, kaum länger als 15 Zentimeter.
Vor ziemlich genau drei Jahren war sie amputiert worden, bevor sie diese
schreckliche Diagnose überhaupt richtig verarbeitet hatte. Ein Sarkom hatte
sie in ihrem Bein, von einer lebensbedrohenden Situation war die Rede und
dass nicht viel Zeit sei. Sie wollte es einfach nicht wahrhaben, dass es
keine andere Möglichkeit geben sollte, als ihr das Bein zu amputieren. Die
Menschen konnte ins Weltall fliegen, alles Mögliche erfinden, immer wieder
las man von neuen Erfolgen in Wissenschaft und Forschung. Doch mit einem
einfachen Tumor in einem Bein wurden sie nicht fertig?
Die Ärzte überzeugten die damals 22-Jährige mit eindringlichen Worten. Um
ganz sicher zu gehen, dass sich die Krankheit nicht weiter verbreiten
konnte, sollte ...
... weit oben amputiert werden. Nach einer Bedenkzeit willigte
sie schliesslich in die Operation ein, die ihr Leben seitdem verändert
hat…
Jana setzte sich auf die Bettkante, streifte das Nachthemd über den Kopf
und umfasste mit beiden Händen ihren Stumpf. Dann begann sie langsam, aber
kräftig ihre Narbe zu massieren, die sich halbkreisförmig um den Rest ihres
rechten Beines herum zog. Dann hob sie ihre Krücken auf, die gleich neben
ihrem Bett auf dem Fussboden lagen und ging langsam über den kleinen Flur
ihrer Wohnung in das Badezimmer. Sie freute sich auf die kurze Dusche am
Morgen. Jana setzte ihren Fuss auf die hellblaue Duschmatte, stellte ihre
Krücken in Reichweite an die Wand und schloss die Duschkabine von innen.
Beim Waschen hielt sie sich abwechselnd mit einer Hand an den Haltegriffen
fest, die an den Fliesen in der Duschkabine angebracht waren. Besonders
freute sich Jana auf die wohltuende Lotion, die sie auf ihren ganzen Körper
verteilte, nachdem sie sich abgetrocknet hatte. Dann stand sie von dem
kleinen Badhocker auf und hüpfte zum Waschbecken herüber. Ihren Stumpf
legte sie auf den vorderen Rand des Waschbeckens, um so das Gefühl zu
haben, sicher zu stehen. Sie sah in den Spiegel und kämmte sich ihre Haare,
um sie danach trocken zu föhnen
Immer wieder musste Jana an Clemens denken, während sie ihren Morgentee
trank und einen Toast ass. Sie freute sich schon sehr auf den Abend, den
sie mit ihm verbringen ...