Das Leben der einbeinigen Jana mit Clemens
Datum: 26.07.2024,
Kategorien:
Fetisch
Autor: ampfan1
... merkte, dass sie sich beeilen musste, um den Stadtbus um 7.40 Uhr
noch zu erreichen. Hin und wieder fuhr sie mit einer Kollegin mit dem Auto
mit, die ganz in der Nähe wohnte, aber heute wollte sie den Bus nehmen. Sie
stellte das Geschirr in den Spüler, ging dann noch einmal ins Badezimmer,
um sich dezent zu schminken, die Zähne zu putzen und eine Tagescreme
aufzutragen. Dann schlüpfte sie in ihren Schuh, zog einen Blazer über und
nahm den kleinen Rucksack auf den Rücken. Da Jana nur einen sehr kurzen
Stumpf behalten hatte, benutzte sie nur selten eine Prothese. Sie fühlte
sich in dem Beckenkorb, der ihre Hüfte umschloss, nicht wohl, so dass sie
von Anfang an lieber die Krücken nahm. Damit war sie schneller und sie
fühlte sich freier und „nicht durch dieses Monstrum behindert,“ wie sie
immer sagte.
Um die Hände frei zu haben, hatte sie sich diesen kleinen Rucksack gekauft,
den sie fast immer bei sich hatte.
Jana schloss die Tür ab, verstaute den Schlüssel im Seitenfach des
Rucksacks und ging dann die drei Treppen hinunter auf die Strasse. Die 200
Meter bis zur Haltestelle des Stadtbusses liess sie schnell hinter sich.
Ein paar Leute warteten schon an der Haltestelle, als Jana sich dazu
stellte und der Bus hielt. Ein älterer Mann, der sie schon vorher von oben
bis unten angeschaut hatte, stellte sich neben die geöffnete Bustür und
sagte mit lauter Stimme zu den anderen Leuten: „Warten Sie mal bitte und
lassen Sie ...
... zuerst die junge Frau einsteigen!“
Jana, die diese mitleidigen Blicke überhaupt nicht mochte, antwortete
einfach mit einem kurzen „Danke,“ und stieg vor allen anderen in den Bus
ein. Oft hatte sie Glück, dass ein vorderer Platz frei war. Sonst fragte
sie nur kurz: „Entschuldigen Sie, könnten Sie mich bitte sitzen lassen?“
Wenn die Leute sahen, dass sie nur ein Bein hat, wurde ihr bis jetzt immer
ein Sitzplatz angeboten.
Nach vier Stationen stieg Jana aus und ging einen Parkweg entlang, der sie
direkt zu einem Nebeneingang des Hochschulgebäudes führte. Sie ging den
langen Flur entlang, der zu ihrem Büro führte, welches sich in der unteren
Etage neben dem Bereich der Direktion befand.
Jana legte ihre Sachen ab und ging dann in das Nachbarbüro, um ihre
Kolleginnen zu begrüssen, bevor sie sich an den Schreibtisch setzte und mit
der Erledigung der Akten begann.
Ab und zu musste sie aus einem der Regale Ordner holen, um erledigte
Blätter einzuheften. Jana hüpfte dann die kurzen Strecken auf ihrem einen
Bein und holte sich die benötigten Sachen. Es war auch gar nicht anders
möglich, da sie in diesem Moment ihre Hände frei haben musste.
Die Arbeit ging ihr an diesem Freitag schneller von der Hand, als sie
gedacht hatte.
Kurz vor Feierabend rief sie ihr Chef noch telefonisch zu sich, um ein
Problem mit ihr zu besprechen, welches in der nächsten Woche gelöst werden
musste. Sein Büro befand sich in der dritten Etage. Jana ...