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Das Leben der einbeinigen Jana mit Clemens
Datum: 26.07.2024, Kategorien: Fetisch Autor: ampfan1
... würde. Doch bis dahin lag noch ein Arbeitstag vor ihr. Berge von statistischen Erhebungen erwarteten Jana in ihrem Büro. Seit ihrer Amputation arbeitete sie für fünf Stunden als Sekretärin in der Verwaltung einer technischen Hochschule. Man hatte ihr diesen Arbeitsplatz angeboten, weil sie hier ein eigenes Zimmer hatte und es eine sitzende Tätigkeit ist. Vorher hatte Jana zwei Jahre als Organisationsassistentin im Studentenbüro gearbeitet. Leicht fiel es ihr nicht, diese Arbeit aufzugeben, weil sie sehr gern mit den Studenten arbeitete und ihnen bei den vielfältigen Problemen half, die mit der Organisation eines Studiums zu tun hatten. Hier hatte sie auch Clemens kennen gelernt – gleich war er ihr aufgefallen, als er sich in die Studienliste einschrieb. Gross, blond- und dann dieses Lächeln, welches er ihr geschenkt hatte… Clemens kam die erste Zeit sehr oft in das Studentenbüro. Immer hatte er noch irgendein Problem. Heute weiss Jana längst, dass es ihre braunen Augen waren, die ihn faszinierten und ihn immer wieder magisch anzogen. Janas makellose Figur mit den wunderschönen langen Beinen taten ein Übriges. Schnell wurden beide ein Paar. Obwohl Clemens in einer WG (Wohngemeinschaft) einen Platz hatte, wohnte er praktisch überwiegend bei Jana. Hier hatte er seine Ruhe um zu studieren, und hier wartete er auf sie, wenn sie nachmittags von der Hochschule nach Hause kam. Dieses Glück wurde dann jäh unterbrochen, ...
... als Jana die Diagnose erfuhr, welche zur Amputation ihres rechten Beines führte. Clemens hatte zu der Zeit gerade sein Hauptstudium als Informatiker abgeschlossen. Obwohl Jana es nicht wollte, unterbrach er sein Studium für ein Semester, um Zeit für sie zu haben. Jede Minute war er für sie da, es war keine Frage für Clemens, dass er Jana beistand und ihr half, diese schwere Zeit zu überstehen. Glücklicherweise blieb ihr eine eigentlich geplante Chemotherapie erspart. Die Ärzte entschieden auf eine leichtere örtliche Bestrahlung. Die schwierigste Phase mussten beide meistern, als Jana nach der Rehabilitation aus der Klinik entlassen wurde und nach Hause kam. Clemens wusste hin und wieder nicht, wie er sich zu seiner geliebten Jana verhalten sollte. Sie war durch die seelische Belastung, die durch die Behinderung ausgelöst wurde, mehr als unausgeglichen und liess ihre Wut und ihre Verzweiflung über ihre eigene Situation immer wieder ungewollt an Clemens aus. Doch durch seine zielstrebige Art, Jana in den Alltag zurück zu helfen, schaffte sie es mit der Zeit mehr und mehr, ihre Behinderung zu akzeptieren und sich den Problemen zu stellen. Clemens liess keinen Zweifel daran, dass er sie so liebte wie sie war, und dass er sie auch als Frau mit einem Bein noch sehr begehrte. Jana brauchte lange, um dies vorbehaltlos zu akzeptieren. In Gedanken versunken trank sie den letzten Schluck ihres Tees, sah auf die Uhr und ...