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Das Leben der einbeinigen Jana mit Clemens
Datum: 26.07.2024, Kategorien: Fetisch Autor: ampfan1
... nahm ihre Krücken, schloss ihre Bürotür ab und ging den langen Gang bis zu den Treppen entlang. Immer wieder merkte sie, wie Studenten sich nach ihr umdrehten oder sie gespielt unauffällig beobachteten. Jana spürte förmlich die Blicke der jungen Leute, die sie entweder mitleidig oder neugierig mit den Augen verschlangen, wenn sie an ihren Krücken elegant an ihnen vorbei ging. Die Treppen stieg sie in trainierter Ausdauer, indem sie Stufe für Stufe ihr Bein hinauf setzte und dann die Krücken nach zog. Schliesslich hatte sie ja auch zu Hause drei Treppen zu steigen, wenn sie in ihre Wohnung wollte. Nach wenigen Minuten klopfte sie an der Tür ihres Chefs, der sie schon erwartete und ihr freundlich einen Platz anbot. Schon öfter hatte Jana bemerkt, dass er sich ihr immer so gegenüber setzte, dass er sie von oben bis unten anschauen konnte. Jana waren diese Augenblicke nicht sehr angenehm. Ihr wäre es lieber gewesen, wenn er hinter seinem Schreibtisch sitzen geblieben wäre, aber er kam immer zu der kleinen Sitzgruppe herüber, die auf der anderen Seite seinen grossen Büros stand. Jana legte ihre Krücken neben sich ab, rückte ihren Stuhl etwas schräg zur Seite und sah ihren Chef freundlich an. Ihr Chef erläuterte ihr in allen Einzelheiten die Statistik, welche sie in der nächsten Woche zu erledigen hatte, während er sie immer wieder von oben nach unten anschaute, wobei sein Blick auffälligerweise sehr oft an ihren ...
... hochgeschlagenen Hosenbein hängen blieb. Nach etwa zwanzig Minuten war die Unterredung beendet und Jana verabschiedete sich ins Wochenende. Als Jana die Haltestelle des Stadtbusses erreichte, war der letzte gerade weg. In 25 Minuten würde der nächste fahren. Sie überlegte sich, in der Zeit noch in das Einkaufszentrum gegenüber zu gehen und eine schöne Flasche Wein zu kaufen, für den Abend mit Clemens… Sie nahm keinen Einkaufswagen, sondern ging gleich zum Weinregal, welches sich im vorderen Teil des Marktes befand. Jana kannte sich recht gut aus, da sie häufig hier einkaufte, allerdings meistens mit Clemens zusammen, der dann den Einkaufswagen schob. Sie stand vor den vielen Weinflaschen und las die Etiketten. Hin und wieder nahm sie eine Flasche aus dem Regal und schaute auf die Rückseite. Jana legte ihren Beinstumpf dazu auf dem Griff ihrer rechten Krücke ab, um so die rechte Hand frei zu haben. Nach einer Weile bemerkte sie einen jungen Mann, der einige Meter von ihr entfernt stand und sich auch für den Wein zu interessieren schien. Jana bemerkte, dass er sie ziemlich ausdauernd beobachtete. Dass sie als einbeinige Frau immer wieder interessant war, hatte sie schon hunderte Male erlebt, aber es störte sie jedes Mal von Neuem. „Der ist sehr gut, ich kann ihn empfehlen,“ sagte er plötzlich, als Jana gerade eine Flasche Rotwein in der Hand hielt. Erstaunt sah sie von dem Etikett auf. „Mögen sie trockenen Rotwein?“ ...