1. Das Leben der einbeinigen Jana mit Clemens


    Datum: 26.07.2024, Kategorien: Fetisch Autor: ampfan1

    ... stark regnete. Viele Leute
    
    standen noch unter dem Vordach und schauten gen Himmel, in der Hoffnung,
    
    dass es vielleicht weniger werden würde.
    
    „Na toll. Und wir haben nichts mit, weder Schirm noch deinen Pullover.
    
    „Das liegt alles schön im Auto,“ ärgerte sich Clemens.
    
    „Es wird schon aufhören,“ sagte Jana und ging etwas zur Seite, um sich an
    
    einen der Pfeiler anzulehnen, der das grosse Vordach des Kinoeinganges
    
    abstützten.
    
    Clemens stellte sich neben sie, nahm ihr die rechte Krücke ab, und Jana
    
    stützte sich mit ihrer rechten Hand auf seiner Schulter ab. Hin und wieder
    
    wechselte sie ihre Haltung, um nicht durch das Stehen ihren Rücken, ihre
    
    Hüfte oder ihr Bein zu einseitig zu belasten.
    
    Nach etwa einer Viertelstunde zog sich der Himmel noch mehr zu.
    
    Zwischenzeitlich war es richtig dunkel geworden, es ging auf 22. 00 Uhr.
    
    „Das können wir vergessen. Schau mal,“ sagte Clemens und deutete mit dem
    
    Kopf nach oben.
    
    „So ein Mist aber auch, das das Auto so weit weg steht. Ich würde es ja
    
    herholen, aber hier in die Fussgängerzone darf ich ja nicht rein. Du kannst
    
    bestimmt nicht mehr stehen, oder?“ fragte er Jana.
    
    Sie lächelte nur, schaute an sich herunter und bewegte unter ihrem dünnen
    
    Rock den Stumpf, so dass er sich genau unter dem Stoff abzeichnete.
    
    „Komm, lass uns noch mal reingehen, Da kannst du dich wenigstens
    
    hinsetzen.“
    
    In den letzten Minuten waren immer mehr der Leute losgelaufen, als sie
    
    bemerkten, dass der ...
    ... Regen nicht weniger wurde. Drinnen hatte die
    
    Spätvorstellung schon begonnen und das Foyer war leer.
    
    „Oh, die letzte Vorstellung hat schon begonnen. Wollen Sie trotzdem noch
    
    rein?“, fragte eine Kassiererin, die als einzige hinter dem langen Tresen
    
    stand.
    
    „Nein nein, wir waren schon, aber es giesst so stark, dass wir im Moment
    
    nicht weg können und meine Freundin müsste sich mal irgendwo hinsetzen.“
    
    „Ja natürlich. Kommen Sie,“ sagte die junge Frau und ging vor, um die
    
    Absperrung zu entfernen, die zu den Kinosälen führte.
    
    „Darf ich ihnen noch etwas bringen, einen Orangen-Saft vielleicht?“
    
    Jana sagte: „Den würde ich gern nehmen, du auch?“
    
    Clemens nickte, und nach einem kurzen Moment war die Jjnge Frau mit zwei
    
    Säften wieder da.
    
    Jana hatte wieder auf dem selben Sessel Platz genommen, auf dem sie schon
    
    vor dem Film gewartet hatte.
    
    Nachdem sie ihr Glas halb ausgetrunken hatte, zog sie ihre Sandalette aus
    
    und stellte ihren Fuss auf den weichen Bodenbelag. Sie beugte ihre Zehen
    
    immer wieder abwechselnd nach oben und krallte sie dann in den Teppich.
    
    „Tut dir dein Fuss weh, Schatz?“, fragte Clemens.
    
    „Ich muss nur mal aus dem Schuh.“ Dann trank sie den Rest des Orangen-
    
    Saftes aus.
    
    Clemens tat das gleiche und brachte dann die leeren Gläser an den Tresen
    
    zurück, wo die Frau noch immer beim Aufräumen war.
    
    „Das sieht nicht so aus, als ob es heute noch aufhört zu regnen,“ sagte
    
    sie, als sie das Wechselgeld aus der Kasse ...