No-LIMIT-Rooms 02
Datum: 02.08.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: byJepasch
... Aufzeichnung gesehen, warum hast du nicht früher und häufiger abgebrochen?"
"Weil ich es mag und brauche." Meine Stimme war heiser, das Sprechen tat mir weh. "Ich hatte unglaubliche Orgasmen."
Ihr Gesichtsausdruck veränderte sich, sie schien verletzt. Verdammt, mit ihr waren die Orgasmen auch toll gewesen, nur eben - anders. "Mit dir ist es wunderbar, aber ich brauche auch mal - Härte.", versuchte ich zu erklären.
"Offensichtlich. Nun, im Keller bist du wirklich goldrichtig. Wann findet die Hochzeit mit dem Dalek statt?"
Laut lachte ich auf, autsch. Mein Hals tat wirklich weh, ich musste etwas trinken. Mein Blick fiel auf das Wasser auf dem Nachttisch. Isabell sah es und reichte es mir. In meinem Arm steckte eine Kanüle, die zu einem Tropf führte. Das behinderte mich etwas. Sie hielt mir den Becher hin und ich trank, befeuchtete meine geschundene Kehle. Draußen war es dunkel. Sie war mitten in der Nacht hergekommen. "Ich danke dir," sagte ich, als ich genug getrunken hatte und sie den Becher zurücknahm. "Dafür, dass du jetzt hier bist, bei mir."
"Gewöhne dich besser nicht daran. Das werde ich nicht jede Woche mitmachen."
"Dann also nur alle zwei Wochen?"
"Mach du nur deine dummen Scherze, aber so was kann ja wohl nicht gesund sein. Hast du eine Ahnung wie du aussiehst? Nicht nur rot, grün und blau, sondern verbrüht wie ein Hummer."
"Ich spüre kaum was."
"Ja, weil du Schmerzmittel bekommen hast. Warte erst einmal ab. Das war keine Show, das war ...
... echte Folter. Und nichts rechtfertigt es, so etwas mitzumachen."
"30.000 Euro halte ich schon für einen Grund."
Sie legte den Kopf schief. "Also hast du vor hier Millionärin auf Kosten deiner Gesundheit zu werden?"
"Du klingst wie meine Mutter. Im Keller wird doch jeden Tag gefoltert. Wo ist der Unterschied von Studio 11 zum KI-Raum?"
"Normal muss niemand auf Trage aus dem Keller gebracht werden, wir verlassen unsere Show aufrecht. Mindestens 50 % ist reine Show bei uns, so blutig geschlagen, wie du am ersten Tag, wird bei uns auch niemand. Das wird digital eingearbeitet, falls gewünscht."
Das war mir neu.
"Also wirfst du mir im Grunde vor, dass ich die Grenzen verschiebe, ist es das?"
Sie sah etwas ertappt aus.
"Nein, ich mache mir wirklich Sorgen um dich. Aber natürlich auch darum wo das hinführen könnte.", relativierte sie.
"Bist du im Betriebsrat?"
"Noch nicht, aber die Idee ist gut, ich werde mich gleich morgen früh dafür aufstellen lassen."
Wir mussten beide lachen.
Etwa eine Stunde unterhielten wir uns noch, bevor sie sich mit einem zärtlichen Kuss von mir verabschiedete und mich zur Ruhe kommen ließ. Doch, nach dem ich zunächst eingeduselt war, wurde ich durch zunehmende Schmerzen wieder geweckt. Isabell hatte recht gehabt: als die Wirkung der Schmerzmittel nachließ, merkte ich erst wie schlimm es wirklich war. Meine Brüste brannten wie Feuer, mein Rücken und Hintern fühlten sich kaum besser an. Natürlich konnte ich durch den Verband ...