No-LIMIT-Rooms 02
Datum: 02.08.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: byJepasch
... nicht sehen wie schlimm es war, doch es musste schlimm sein. An Schlaf war kaum zu denken, obwohl ich völlig erschöpft war. Trotzdem wollte ich auf weiter Schmerzmittel verzichten. Schmerzen sind wichtig, sie beweisen einem selbst, dass man lebt.
Am Morgen, nach dem Frühstück und der Visite, stolzierte Rebecca in mein Krankenzimmer, einen Kleidersack über den Arm hängend.
"Gewonnen. Ich gratuliere dir zum Verlust deiner Wette.", waren ihre ersten Worte, nachdem sie an mein Bett herangetreten war.
"Wie fühlst du dich?"
Ich horchte in meinen Körper hinein. "Abgesehen von den Schmerzen, besonders beim Pinkeln, erstaunlich gut."
"Die werden in drei bis vier Tagen Geschichte sein. Der Dalek hat deine Haut mit den Schlägen nicht zerschnitten, die Verbrühungen sind nur leicht, kaum mehr als ein leichter Sonnenbrand. An deiner Fotze hast du ein paar winzige Brandblasen durch die Stromschläge, auch nicht wirklich schlimm. Nächste Woche bist du wieder fit. Du darfst die Klinik heute wieder verlassen. Tatsächlich komme ich dich jetzt sogar abholen."
Ich richtete mich etwas auf, warf die Decke weg und sah mich nach Kleidung um. "So?"
"Sei nicht albern, ich habe dir einen Mantel und deine Schuhe mitgebracht."
"Nur einen Mantel?"
"Wozu benötigst du mehr, wolltest du noch shoppen gehen?"
Langsam kämpfte ich mich aus dem Bett, und schlüpfte in die Schuhe, die mir Rebecca hinstellte. Dann betrachtete ich verblüfft den Seiden-Kimono, den sie mir reichte. Er war ...
... türkisfarben und auf der Rückseite prangte ein Bild eines neunschwänzigen Fuchses. Der musste ein Vermögen gekostet haben. Ganz abgesehen davon, wie sie den so schnell besorgen konnte.
"Ein Geschenk von mir an dich, du hast mich mit Stolz erfüllt. Außerdem hatte ich nicht nur mit dir gewettet." Sie blinzelte lächelnd.
Irgendwie ging mir dieses Lob von Rebecca nahe. Ich wurde aus dieser Frau, die kaum alt genug sein konnte, um meine Mutter sein zu können, einfach nicht schlau. Auf jeden Fall war sie gefährlicher als ich zunächst angenommen hatte, wenn sie tatsächlich einen hohen Rang in der kalabrischen Mafia bekleiden sollte. Das hielt ich inzwischen für durchaus wahrscheinlich.
"Er ist wundervoll. Danke.", dankte ich ihr nickend und schlüpfte mit ihrer Hilfe hinein.
Ihr Wagen mit Fahrer wartete unten. Inzwischen glaubte ich nicht mehr an einen einfachen Chauffeur, eine kaum sichtbare Beule im Anzug ließ auf eine Schusswaffe schließen. Der Mann war ihr Bodyguard. Wir fuhren durch die Stadt direkt zum Apartmenthaus in die Tiefgarage, wo wir ausstiegen. Rebecca führte mich zu einer Nische, wo sich eine versteckte Tür vor uns öffnete. Wir gelangten so in die 2. Kellerebene, allerdings dem Serviceflur. Ein schmaler Gang führte zum mir bekannten Flur. Mit dem Aufzug gelangten wir direkt in den fünften Stock. Die ganze Zeit hatten wir kaum miteinander gesprochen. Nun lud sie mich noch in ihr Büro ein, ließ mir dort etwas zu Trinken bringen. Dann übergab sie mir einen ...