No-LIMIT-Rooms 02 - Sexgeschichten

No-LIMIT-Rooms 02

... nichts, es ist sogar sehr vernünftig, außer man hat einen verstriemten und verbrühten Hintern und Brandblasen an Schamlippen und Klitoris. Auf ein ausgiebiges Probesitzen verzichtet ich und schob das Rad dann auch lieber nach Hause. Isabell bekam sich nicht mehr ein vor Lachen.

Zu Hause schloss ich das Rad im Fahrradkeller an und gemeinsam fuhren wir mit dem Aufzug nach oben. Im dritten Stock verabschiedete sich Isabell von mir, während ich zunächst alleine in mein Apartment zurückkehrte. Schnell sah ich zu, aus Jeans und Slip herauszukommen und rieb anschließend meinen entzündeten Unterleib mit Wundsalbe ein. Nie wieder Jeans, wenn ich da Wund bin, schwor ich mir. Und das Rad würde ich ganz sicher auch bis mindestens nächste Woche nicht benutzen. Am nächsten Morgen hatte Isabell die 36 Stunden Session vor sich, die schon um 7:00 Uhr beginnen würde. Daher wollten wir uns an diesem Tag nicht mehr treffen, weil sie schon um 4:00 Uhr aufstehen musste und vorschlafen wollte. Meine Planung und Vorsätze bezüglich Fahrrad-Abstinenz wurde allerdings durch eine Nachricht von Rebecca über den Haufen geworfen.

Schon früh am Morgen strampelte ich in Jeans und nicht unerheblichen Sattelschmerzen quer durch die Stadt. Ich musste Holger informieren und wollte dazu das versteckte Telefon benutzen. Kleine Einkäufe boten sich wieder als Vorwand an.

Am vorherigen späten Nachmittag hatte mich überraschend wieder Rebecca in ihr Büro bestellt und hatte mir den Plan für die nächsten Monate ...

... überreicht. Meinen Trainingsplan, sozusagen.

Anschließend hatte Isabell mich doch noch aufgesucht und wir hatten die Nacht gemeinsam verbracht. Viel Schlaf bekamen wir beide wieder nicht, was mir für sie wirklich Leid tat. Es lag aber nicht etwa an intensiven und ausdauernden Liebesspielchen zwischen uns, sondern dass wir beide in Gedanken schon beim nächsten Tag waren. Ihre bei ihrer 36 Stunden Session, meine bei dem, was ich gleich Früh erledigen musste: Ich hatte den Namen unseres Gastgebers erfahren und auch den Ort wohin wir eingeladen waren. Der Mann hieß Vladimir Morosow und hatte uns auf seinen Landsitz nach Zypern eingeladen. Ich glaube nicht wirklich an Zufälle, es war der gleiche Name, wie desjenigen der vermutlich Nadine gefangen hielt.

15 Verlorene Zeit

"Bist du sicher, dass du nicht aufgeflogen bist?" Holgers Stimme klang besorgt.

"Ich wüsste nicht wie, war immer vorsichtig. Außerdem glaube ich nicht, dass sie mich noch aus dem Haus lassen würden, wenn das der Fall wäre." Mit dem Telefon in der einen, und mein Rad am Lenker schiebend, ging ich einen etwas abgelegenen Waldweg entlang. Ausführlich hatte ich Holger bereits alles erzählt, was sich diese Woche ereignet hatte. Inklusive des Gespräches mit Rebecca gestern.

"Die können auch versuchen herauszufinden für wen du arbeitest. Vielleicht konnten sie Walter identifizieren und nehmen an, dass du für das BKA arbeitest und lassen dich deswegen vorerst in Ruhe, bis sie dich gefahrlos aus dem Verkehr ...