Winterferien in den Bergen
Datum: 04.08.2024,
Kategorien:
Schwule
Autor: byDer_MainHesse
... aßen wir belegte Brötchen und sonstige Snacks, die wir mitgebracht hatten, und redeten über das Programm für den nächsten Tag. Dann gingen alle auf ihr Zimmer. Ich surfte noch ein bisschen im Netz, schrieb mit der Familie und mit Freunden. Anschließend zog ich mich bis auf das T-Shirt und meine enge Boxershorts aus, nahm meinen Waschbeutel und ging zum Bad, das sich in einer Ecke zwischen den beiden Paar-Zimmern befand. Die Tür von Tanja und Matthieus Zimmer stand offen, sie waren gerade dabei sich auszuziehen. Ich quatschte mit ihnen ein paar Wörter und versuchte dabei, Matthieu so unauffällig wie möglich zu mustern. Er stand halbnackt vor mir da, hatte nur eine weite Boxershorts an. Mehr als seine Unterarme und seine Beine hatte ich bis dahin nicht gesehen. Und ich muss sagen: Meine liebe Tanja hatte sich einen ziemlich heißen Franzosen ausgesucht! Bevor ich mich zu sehr an ihm aufgeilte (immerhin war er mit einer guten Freundin verheiratet), flüchtete ich ins Bad. Als ich in meinem Zimmer war, musste ich erst eine Runde wichsen. Als Single-Mann, der seit gefühlt Ewigkeiten keinen Sex mehr hatte, brauchte es nicht viel um in Sekundenschnelle geil zu werden. Das konnte ja heiter werden!
Am nächsten Tag gingen wir gleich morgens alle zusammen das Dorf erkunden, ein paar praktische Infos einholen und schließlich einkaufen. So konnten Lea, Jan und ich für den nächsten Tag gleich einen Eintagesskikurs buchen und wir wussten, welche Hotels ihre Wellnessangebote auch ...
... externen Gästen zugänglich machten. Nachmittags machten wir in passender Kleidung einen Schneespaziergang und verbrachten den Abend mit Kochen und Gesellschaftsspielen. Auch wenn wir gar nicht so viel gemacht hatten, waren wir ziemlich fertig und gingen früh schlafen.
Am nächsten Morgen gingen Tanja, Matthieu und Valentine relativ früh auf die Pisten, der Skikurs begann ein bisschen später. Während Lea ein Naturtalent zu sein schien, war es für Jan und mich deutlich schwieriger und stellenweise frustrierend, alles in allem hatten wir aber trotzdem Spaß. Außerdem brachte der Kurs uns drei näher, wir lernten uns besser kennen und verstanden uns immer besser. Als wir zurück in der Hütte waren, waren die Anderen noch nicht da. Lea ging zuerst duschen (wir waren halt richtige Gentlemen). Da ich den Schneeanzug so schnell wie möglich loswerden wollte, ging ich auf mein Zimmer und zog mir ein altes T-Shirt und eine Jogginghose an. Als ich wieder ins Wohnzimmer kam, hatte sich auch Jan umgezogen: Er trug eine kurze graue Jogginghose und ein weiß/rotes- Sportshirt. Darin sah er plötzlich ganz anders aus. Oder besser gesagt: Zum ersten Mal schaute ich ihn mir genauer an, als Mann. Davor fand ich ihn zwar nicht hässlich, aber in einer größeren Menschenmasse wäre er mir nicht aufgefallen: Er war nicht sehr groß, hatte ein durchschnittliches Gesicht, seine schwarzen wuscheligen Haare machten einen nicht ganz so gepflegten Eindruck und er trug relativ weite, ältere und etwas ausgewaschene ...