Die Mitte des Universums Ch. 117 - Sexgeschichten

Die Mitte des Universums Ch. 117

... überlegt, Nguyet zu bitten, einmal kurz ihren Rock hochzuheben und uns die Pracht ihrer hellen, vom Strumpfhaltergürtel, den Strümpfen selbst und dem Slip gerahmten Schenkel vorzuführen, hatte es aber letztlich gelassen. Irgendwann würde wohl auch Charlie in den Genuss kommen, und er hatte ja wahrlich genug erlebt. Er trug den Kopf höher als vorhin, und auch seine Brust war geschwollen. Und zu recht; er hatte es geschafft und würde wohl mit keinem Olympiasieger tauschen.

Ha! Thuy. Die kleine unscheinbare Frau mit ihren Sommersprossen und braunem Pferdeschwanz. Als wir nach draußen traten, steckte ich mir eine Zigarette an, stieß Charlie mit meinem Ellenbogen leicht in die Seite und warf mit einem süffisanten Lächeln meinen Kopf ruckartig nach oben: „Na? Und? Alles schön?!"

Er grinste wie ein Honigkuchenpferd, zeigte uns seine Faust mit hochgestrecktem Daumen und lachte, bevor er noch schnell ‚großartig' anfügte. Auch Mavel feixte, als sie sich von ihm verabschiedete, obwohl sie wohl nicht ganz so frohgelaunt war. Als wir auf mein Motorrad stiegen, schlug ich vor, beim nächsten Mal über ihren Blues zu reden, aber sie zuckte nur mut- und ratlos mit den Schultern und sagte:

„Da gibt es nichts zu bereden ..."

Es war nicht weit bis zur Schule, und auf dem kurzen Stück fiel mir auch kein charmanter Mutmacher ein, außer sie zu erinnern, dass Hanh ihre Klitoris wohl mochte.

„Ja," lachte Mavel auch gleich erfreut. „Nun muss ich bloß noch sehen, wie ich Vietnamesisch lerne ..."