Die Mitte des Universums Ch. 117
Datum: 27.08.2019,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: byBenGarland
... aus. Wäre ich Charlie, würde ich mir wohl auch Mavel wählen, obwohl Nguyet irgendwie aufregender, weil sie mysteriöser, strenger, schwieriger war -- und auch wesentlich mehr Schamhaar hatte. Aber, na gut: das wusste Charlie ja nicht.
„'Auf mich rauflassen' ... putzige Formulierung, aber, nee ... irgendwie trifft's das ja ..." begann sie nun erneut.
Ich erzählte Mavel, wann und wo Nguyet diese Umschreibung das erste Mal benutzt und wie sie auf mich gewirkt hatte:
„Ja, Nguyet hat mich einmal am Morgen im Bett gefragt, als wir eine Nacht in einem Hotel in einer Kleinstadt am Meer verbracht hatten, ob ich ‚gleich nochmal auf sie raufwollte'. Uns war nach dem Aufwachen klar, dass wir es vorm Auschecken noch einmal machen würden; nur eben nicht, ob sofort nach dem Aufwachen oder erst nach dem Frühstück ..."
Mavel hatte mir aufmerksam zugehört, aber nun blickte sie schon wieder auf Charlies Bilder auf meinem Telefon, und so brach ich meine Erklärungen ab. Stattdessen nahm ich einen Schluck von meinem Kaffee und rückte ein wenig nach rechts, um mich am Tisch vorbei an ihren schlanken Waden zu erfreuen. Sie legte mein Telefon auf den Tisch und stützte ihre Hände neben ihre Oberschenkel auf die Stuhlkante. Sie wirkte heiter angespannt und voller Erwartung.
„Ich denke nach wie vor, dass wir Charlie mit zu Hanh nehmen sollten," begann sie nun. „Ich habe es zwar noch nicht erlebt, aber ich bin mir sicher, dass die eine zauberhafte Penismassage hinkriegt ..."
„Ja, ...
... schon, aber wir können doch nicht einfach mit ihm dort reinmarschieren ... ich glaube, Hanhs Mutter und Tante hätten da 'was dagegen ... die kennen ihn ja vielleicht auch sogar. Aber, klar: Ich kann Hanh mal fragen ..."
Da Mavel nun ihr Telefon rausholte, wollte ich das gleich erledigen, aber sie hielt mich zurück:
„Wart' mal kurz ... was ist Charlies Facebook, nochmal?" fragte sie mit ihrer Zunge zwischen den Zähnen und einem breiten Grinsen.
„Wir müssen natürlich auch ihn vorher fragen, ob er sich von einer Bekannten den Schwanz massieren lassen möchte. Ich bin mir auch nicht sicher, ob es nicht komisch für ihn wäre, sein allererstes Mal ausgerechnet mit einer blinden jungen Frau zu erleben, oder? Genauso wenig können wir davon ausgehen, dass Hanh ihn auf sich rauflassen würde, um diese geile Formulierung ein letztes Mal zu strapazieren," lachte ich.
„Braucht sie auch nicht ... er kann ja auf mich rauf ..." keckerte sie nun wieder mit ihrer leicht blechernen, metallischen Teenageboy-Lache.
Irgendwie war das schon geil, die verschiedenen Szenarien durchzuspielen. Letztlich hatten alle drei Optionen -- das alte Hotel, Hanhs Massagesalon und das Musterhaus -- das Potenzial zu einem großartigen Nachmittag, aber wir hatten ja, während wir auf Nguyet und unseren jugendlichen Helden warteten, Zeit und Laune, die Lage schon mal zu sondieren.
„Nguyet würde ihn sicher auch lassen ... auf sich rauf, meine ich ..." hielt Mavel den Ball in der Luft, aber immer noch auf ihr ...