1. Die Mitte des Universums Ch. 117


    Datum: 27.08.2019, Kategorien: Erstes Mal Autor: byBenGarland

    ... ich mich leise und auch etwas hilflos.
    
    „Ja, ich weiß. Na, immerhin hat das mir dem Pussymassieren geklappt ... da stellt er sich ganz ordentlich an," seufzte Nguyet sarkastisch, aber auch melancholisch und rief dann über den Tisch hinweg, als sie sich wieder gefangen hatte:
    
    „Na, Ihr Turteltäubchen: Wollen wir zu mir ins Büro?"
    
    Da das nicht unbedingt verführerisch klang, erklärte Nguyet Charlie, dass wir dort, in dem Musterhaus, wo sie arbeitete, bis um Zwei allein sein würden. Sie versprach, Tee zu kochen und erwähnte auch irgendwelche Kekse, was ich niedlich fand -- wenn man bedenkt, zu welch formidablem Akt wir eigentlich auf dem Weg waren. Charlie sah mich dabei an und zwinkerte lustig mit den Augen hinter seiner Brille. Ich fand schon, dass er gut aussah und -- abgesehen vom Alter vielleicht -- auch ganz gut zu Mavel passte. Er war sportlich, schlank und wohl mittelgroß; ich hatte ihn nur das kurze Stück von der Treppe drüben bis rüber hier zum Tisch laufen sehen, aber er war mindestens zehn, zwölf Zentimeter grösser als Nguyet, die allerdings mit ihren 1.53 nicht gerade stattlich war.
    
    Wir gingen nach unten und bezahlten die Rechnung. Charlie unterhielt sich noch immer mit Mavel, was ich famos fand: Da hatten wir uns den Kopf zerbrochen, und nun funktionierte alles wie von selbst. Ich fragte Charlie kurz, was er eigentlich studierte:
    
    „Ich bin hier in der Stadt meiner Mutter wegen Covid-19, natürlich ... eigentlich studiere ichInternational Marketing. In ...
    ... Saigon. Aber im Moment eben online."
    
    „Aahh. Deshalb ist Dein Englisch so gut," pries ich ihn, hoffend, nicht altväterlich zu wirken.
    
    Da wir ein bisschen auf das Wechselgeld warten mussten, waren Charlie und Mavel mittlerweile nach draußen getreten und verkündeten dann sogar, dass sie mit ihm mitfahren würde, anstatt mit mir. Hätte Nguyet hier neben mir nicht so scharf ausgesehen, wäre ich wohl eifersüchtig geworden, aber so dachte ich mir nur: ‚Ok, gut, sollen sie doch.'
    
    Genaugenommen wusste ich eigentlich gar nicht, was meine Rolle bei dem Ganzen war: Wenn sich die Damen mit Charlie einigten, konnten sie ihm ja ohne mich auf die Sprünge helfen, obwohl ich eigentlich schon dabeisein wollte, wie Mavel sich vor ihm auszog, ihm dann Einen blasen und ja, ihn dann auf sich drauflassen würde. Sie hatte eine herrlich frische, jugendliche Ausstrahlung, schöne schlanke Beine, und ein gutes Herz obendrein. Thuy besaß allerdings viel größere Brüste; vielleicht würde sich Charlie letztlich mehr für die interessieren? Er hatte ja sicher noch nie eine Brust angefasst ...
    
    Diese und ähnliche Gedanken gingen mir durch den Kopf, während ich hinter Mavel und Charlie herfuhr. Nguyet fuhr natürlich ganz vorn, um den Weg zu weisen, aber einmal drehte sich Mavel lachend nach mir um und winkte. Ich sah auch, dass sie ihre Arme um Charlies Körper geschlungen hatte; wahrscheinlich war ihr Slip schon nass, wie das alles flutschte -- fast schon beängstigend einfach. Mein Gott, der Tag hatte ...
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