1. Der Höschendieb Ch. 02


    Datum: 13.09.2019, Kategorien: Transen Autor: byConfuzius

    ... nicht dein Ernst sein. Wie lange soll ich das verstecken können?"
    
    „Das kriegst du schon hin."
    
    „Du bist echt ein Arschloch, weißt du das?"
    
    „Ach komm, du kannst auch endlich zugeben, dass dich das anmacht."
    
    „Selbst, wenn. . . Was es nicht tut! . . . Ist es immer noch mega kacke, dass du mich dazu zwingst."
    
    „Manchmal muss man die Leute eben zu ihrem Glück zwingen. Komm, du könntest das Korsett wenigstens mal anziehen. Ich denke, ich habe deine Maße ziemlich perfekt getroffen, dann fällt das unter nem Shirt auch kaum auf."
    
    „Mhm, nagut."
    
    Ich weiß nicht, wieso ich mich so leicht geschlagen gab. War es nur, weil ich die enge und doch zärtliche Umarmung des Korsetts irgendwie schon vermisste? Vielleicht war auch etwas dran an dem, was er sagte. Irgendwie machte mich das alles total an. Ich wollte das aber natürlich vor ihm nicht zugeben und auch nicht, dass andere etwas davon mitbekamen.
    
    Außerdem war ich auch total verwirrt. Eigentlich hielt ich mich für völlig normal und absolut hetero. Ich hatte auch nicht das Gefühl, irgendwie trans oder im falschen Körper geboren zu sein. Und doch stand ich hier und ließ mich von meinem besten Freund mit erschreckend wenig Gegenwehr in aufreizende Frauenwäsche kleiden und ließ mich sogar von ihm intim berühren. Er hatte mich in einen Keuschheitskäfig gesteckt und besaß den einzigen Schlüssel. Und so sehr mich das Ganze beunruhigte, so verursachte es doch auch immer wieder aufregendes Kribbeln im ganzen Körper. Okay, ...
    ... ich fand es ziemlich geil, ich gebe es ja zu. Oh man, wo war ich da nur hineingeraten?!
    
    „Du solltest zuerst eines der Tops drunter ziehen. Ist besser für die Haut, dann scheuert das Korsett da nicht so" empfahl er.
    
    „Wenn du das sagst."
    
    Eines der Tops war weiß, das andere pink. Ich entschied mich für Letzteres und zog es mir über den Kopf. Das Korsett war bereits auf die maximale Weite aufgeschnürt. Mit Daves Hilfe legte ich es mir um und schloss die vordere Leiste. Ich merkte gleich, dass dieses Korsett ziemlich hochwertig war. Es war durchzogen von Metallstäben und Federn und war einfach hervorragend verarbeitet.
    
    Dave begann gleich, es zu schnüren. Da war es wieder, das einengende Gefühl, welches sich sogleich in ein sehr wohliges Gefühl im ganzen Körper verwandelte. Meine Taille wurde wieder so sexy schmal und meine Hüften wieder so, als stünden sie weiter nach außen. Hieran konnte ich mich wirklich gewöhnen.
    
    Er schnürte es nicht ganz so fest wie gestern und erläuterte sofort dazu: „Da es noch neu ist, darf man es noch nicht ganz eng schnüren. Korsett und Körper müssen sich erst aneinander gewöhnen."
    
    „Verstehe. . .schade." rutschte es mir heraus.
    
    „Was?"
    
    „Nichts."
    
    Nachdem er die Schnürung zu einer Schleife verknotet hatte, sah er mich sichtlich zufrieden an.
    
    „Ich sag doch, ich hab deine Maße gut getroffen."
    
    „Jo, passt wie auf Maß geschneidert."
    
    Ich nahm mein T-Shirt und zog es mir über das Korsett. Ich trat hinüber vor den Spiegel und ...
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