1. Eine Erpressung


    Datum: 23.09.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byburee

    ... schon halb vier. Ich hab´ total vergessen, dass heute Freitag ist und Andrea früher nach Hause kommt. Gesa, du musst dich sofort anziehen, damit sie uns nicht erwischt." Gesa beeilte sich, aber als wir unten zur Tür rauswollten, kam Andrea gerade an. Gesa sagte nur „Hallo, du bist bestimmt Andrea. Ich bin Gesa, schön dich kennenzulernen. Leider muss ich gerade los. Wir können uns vielleicht ein anderes Mal unterhalten." Mit diesen Worten ging sie zu ihrem Golf, der auf der anderen Straßenseite wartete. Andrea schaute mich mit Riesenaugen an, Ihr Blick bedeutete mir ohne Worte: Das musst du mir sofort erklären! Wir gingen in die Küche und Andrea sprudelte los: „Wer war denn das? Ist das etwa deine neue Freundin? Ist die nicht ein bisschen zu alt für dich? Oder hat sie nur wieder den Schlüssel zum Werkzeugschrank abgeholt?" Bevor ich antwortete, ließ ich mir von Andrea hoch und heilig versprechen, dass sie mit niemandem drüber reden würde. Als sie nickte, erklärte ich: „Ja, das ist meine Kollegin Gesa. Und es stimmt, sie ist seit drei Wochen meine Freundin. Sie kommt öfter in der Mittagspause vorbei."
    
    „Und dann habt ihr Sex?", fragte Andrea. „Ja", sagte ich, „das ist der natürlichste Vorgang der Welt, wie meine Schwester immer zu sagen pflegt." „Wie alt ist sie denn?" „Gesa ist 31." „Toll!" rief Andrea. Dann umarmte sie mich und flüsterte mir ins Ohr: „Das ist so eine scharfe Geschichte. Ich freu´ mich für dich." Ich drückte sie fest und sagte nur „Danke, Andrea. Bitte ...
    ... erzähl´ wirklich niemandem davon. Derzeit ist es noch eine heimliche Affäre. Gesa hat einen Freund und er könnte das nicht lustig finden." „Ok, abgemacht", sagte Andrea, „ich schweige. Aber ab jetzt gibt es mit mir keine Geheimnisse mehr, ja?" „Gut", sagte ich.
    
    Am Samstagabend fuhr ich mit dem Bus raus zu Gesa. Sie konnte mich nicht abholen, denn mein Besuch musste geheim bleiben. Ihre Nachbarn waren neugierig und kannten Georg zum Teil schon länger als sie Gesa kannten. Ich sollte von der Bushaltestelle nicht die Straße entlang ins Tal gehen, sondern einen kleinen unbeleuchteten Fußpfad nehmen, der tagsüber von Wanderern benutzt wurde, am Abend aber völlig einsam war. Von dort kam ich direkt an die hintere Tür zu ihrem Haus. So würde kein Nachbar mitbekommen, dass sie abends noch Besuch bekäme. Ich sagte ihr, welchen Bus ich nehmen würde.
    
    Als ich ankam, war im Erdgeschoß alles dunkel, bis auf ein kleines Licht im Eingangsbereich. Die Tür war nur angelehnt, und unter der kleinen Lampe lag ein Zettel, auf dem mein Name stand: „Bitte schließ die Tür und geh dann ins Wohnzimmer. Dort zieh dich aus (ganz!), lass deine Sachen auf dem Sofa und komm nach oben ins Badezimmer. Ich warte!" Daneben war ein Mundabdruck mit Lippenstift aufs Papier gedrückt. Ich hielt mich an ihre Anweisungen und zog mich aus. Von einer Straßenlaterne schien von draußen etwas Licht ins Wohnzimmer, so dass ich nicht ganz im Dunkeln tappte. Nackt tastete ich mich zur Treppe und ging dann langsam nach oben. ...
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