Eine Erpressung
Datum: 23.09.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byburee
... ihr könnt dann weitermachen wie bisher. Ich will nur ein einziges Mal zu dir kommen. Ich schwör´s dir: Nur das eine Mal. Willst du das für mich tun? Ich erzähle dann keiner Menschenseele davon, wirklich nicht."
Ich schluckte zwei- oder dreimal und dachte nach. Sie wirkte ehrlich, gar nicht wie eine Erpresserin. Aber ihr Wunsch war offensichtlich ernst gemeint. Schließlich nickte ich: „Also Donnerstag dann. Kurz nach eins bei mir." Sie lächelte, und ehe ich reagieren konnte, umarmte sie mich fest. Anders als ich erst befürchtet hatte, war das sogar ganz angenehm. Sie roch gut nach einem teuren Parfum und ihr hellblauer Pullover verbarg spürbar große und weiche Brüste, die sie jetzt an mich drückte. Ihr BH bestand offenbar nur aus recht dünnem Stoff, ihre Nippel zeichneten sich deutlich auf dem Pulli ab.
Am Mittwoch kam Gesa zu mir. Noch bevor wir uns auszogen, sagte ich ihr: „Gesa, ich muss dir dringend was sagen. Wie heißt nochmal die Kollegin aus deiner Nachbargruppe? Sie ist blond und so ungefähr 40." „Ach, du meinst Marianne. Was ist mit ihr?" „Sie weiß von uns. Sie hat dein Auto gesehen." Ich erzählte Gesa die ganze Geschichte und von der Verabredung am morgigen Tag. Gesa dachte kurz nach und empörte sich dann: „Mensch, diese blöde Ziege erpresst uns und das Lösegeld ist dein Körper. Das ist total fies von ihr. Und ich habe Marianne eigentlich immer gemocht. Sie war früher sogar mal bei mir zum Kaffee. Also, willst du das wirklich tun?" „Ich habe hin und her ...
... überlegt. Es ist die einzige Möglichkeit, dass wir beide uns weiter treffen können. Wie ich sie einschätze, wird sie uns dann wirklich nicht verraten. Ich weiß nur nicht, ob ich einen hochkriege bei ihr." Gesa lachte in ihrer unnachahmlichen Art. „Na klar kriegst du einen hoch bei ihr. Sie hat Wahnsinnsbrüste und einen tollen Hintern. Und ich bin sicher, sie wird es auch genießen. Ich hoffe nur, dass du dich nicht in sie verliebst, sondern mir innerlich treu bleibst." Wir hatten nur noch zehn Minuten von unserer Zeit übrig. Die nutzten wir für eine „schnelle Nummer", wie Gesa sagte, denn allein die Vorstellung, dass am nächsten Tag Marianne mit mir in diesem Bett schlafen würde, machte uns beide ziemlich geil.
Am nächsten Morgen sagte ich beim Frühstück mit verstellter heiserer Stimme, ich fühlte mich krank und könnte nicht zur Arbeit. Ich würde einfach einen oder zwei Tage im Bett verbringen, dann ginge es schon wieder. Nachdem ich die Chefin im Kindergarten angerufen hatte, räumte ich mein Zimmer auf und zog neue Bettwäsche auf. Dann überlegte ich eine Weile, welche Platte ich zur Begrüßung auflegen sollte. Irgendwas aus ihrer Jugend in den 50er oder 60er Jahren vielleicht. Rock´n Roll war jedoch nicht mein Geschmack; ich hatte nichts von Elvis oder anderen Rock´n Roll-Stars dieser Zeit in meiner Sammlung. Aber möglicherweise mochte sie ja Jazz. Ich entschied mich für „A Love Supreme" von Coltrane, versuchte mit der herabgelassenen Jalousie eine etwas gemütlichere Stimmung zu ...