1. Zur Domina gemacht Teil 21 Band III


    Datum: 28.09.2019, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... kam herum, um seinem Fahrgast die Tür zu öffnen. „Du schaust toll aus. Du wirst ihm bestimmt gefallen.
    
    Die Domina schenkte ihm ein Lächeln und versprach ihn anzurufen, sobald sie hier fertig war. Ließ sich von dem Taxifahrer ihren Rucksack reichen und ging dann lässigen Schrittes die Stufen zu dem kleinen Jachthafen herunter.
    
    „Hallo, Madlen."
    
    Die Mutter wirkte erleichtert. Vielleicht hatte sie immer noch mit einer Absage ihrerseits gerechnet?
    
    „Hallo Anna. Ich bin so froh, dass du gekommen bist."
    
    Die Frau, gekleidet in einem verblichenen Turnanzug, umarmte die im martialischen Lederoutfit gewandete Domina überschwänglich. Die ließ diese Gunstbezeugung über sich ergehen, wohl wissend, wie viel Hoffnung die Mutter ihr entgegenbrachte.
    
    „Ich kann dir nichts versprechen. Das habe ich dir immer wieder erklärt. Keine Ahnung was ich mit deinem Jungen anstellen soll."
    
    Madlen blickte mit großen Augen zu ihr auf.
    
    „Ihr seid im selben Alter, Anna. Da findet man instinktiv Brücken, über die man sich näherkommen kann. Vor allem zwischen jungen Männern und Frauen."
    
    Sie deutete auf den Bootssteg, der bestimmt fünfzig Meter weit in den See hinein reichte. Ein paar Boote lagen an seinen Flanken vertäut, zwei Seitenableger ragten wie Äste eines Baumstammes an seinen Seiten heraus.
    
    „Dort vorne an der Spitze sitzt er. Hier ist der Schlüssel zum Tor, so wie du es dir gewünscht hast."
    
    Die Domina nahm den kleinen Schlüssel entgegen. Das Wetter war frisch, jetzt wo es ...
    ... Herbst wurde. Anna war erleichtert darüber, dass sie mit der schweren Lederjacke sich gut vor Wind und Kälte gewappnet hatte. So schulterte sie ihren Rucksack, aus dessen Innerem deutliches Geklapper nach außen drang. Madlen schien sich deshalb zu sorgen.
    
    „Tust du ihm sehr weh?"
    
    Anna lächelte. „Heute noch nicht. Vielleicht beim nächsten Mal, sollte ich ihn wiedersehen wollen."
    
    Madlen blickte die junge Frau unsicher an.
    
    „Du machst das nicht nur wegen des Geldes, oder?"
    
    Annas Gesicht wirkte von einer Sekunde auf die andere noch härter und arroganter, als es sonst der Fall war.
    
    „Doch. Das darf gar nicht anders sein. Ich bin keine Therapeutin, Madlen. Nochmal. Ich mache hier meine Arbeit und wenn dein Sohn auf mich nicht eingehen möchte, bleibt es dann bei diesem einen Versuch. Und du akzeptierst das dann, wie wir es vereinbart haben."
    
    Die verzweifelte Mutter nickte. Ihr war die Anspannung deutlich anzusehen. Sie musste schon irrsinnig viel Energie in das Wohl ihres Sohnes gesteckt haben, ohne ihm wirklich helfen zu können.
    
    „Ich gehe dann mal." Meinte Anna, ging ein paar Stufen und drehte sich noch einmal zu der Mutter um. Sie zeigte ihr ein Lächeln, nickte ihr zu und öffnete dann die Gattertür im Zaun des abgesperrten Areals.
    
    „Viel Glück. Ich fahre dann jetzt. Du rufst an, wenn ihr fertig seid?"
    
    Anna nickte, schloss hinter sich die Stahlrohrtür wieder ab und ging den langen Steg entlang. Ihr Blick blieb dabei auf einen Rollstuhlfahrer gerichtet, der ...
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